Hephaistos

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Version vom 22:23, 19. Apr. 2009

Hephaistos von Democrito Gandolfi (um 1830)

Hephaistos ist eine Figur der griechischen Mythologie.

Er hat einen Auftritt in der Griechenland-Ägypten-Serie und wird darüberhinaus mehrfach erwähnt.

Hephaistos im Mosaik

Hephaistos im MOSAIK

Der griechische Gott erscheint in den Tunneln des Silberbergwerks Laurion, als seine und Aphrodites Tochter Sophrosyna dem flüchtigen Sklaven Abrax hilft.

Der Hephaistos-Priester Daidalos ist der Anführer der Bewohner von Thera. Er glaubt in dem Vulkan der Insel wohne Hephaistos. Als ihn Sibylla mit dem drohenden Ausbruch und dem Untergang der Insel konfrontiert, entgegnet der Priester, dass er das nicht glaube. Warum sollte sein Gott zulassen, dass Poseidon seine Heimstatt zerstört? Hephaistos lässt den Vulkan der Insel, entgegen der Behauptung des Priesters, jedoch trotzdem ausbrechen.

Hephaistos in der Mythologie

Hephaistos ist der Gott des Feuers, des Handwerks und der Metallbearbeitung, da liegt es nahe, dass er im Silberbergwerk Laurion erscheint. Er ist der Sohn des Zeus und der Hera, bei Hesiod jedoch das alleinige Kind von Hera. Er gehört zu den zwölf Göttern des Olymp und ist ein begnadeter Schmied, der die übrigen Götter mit allerlei Kleinodien beglückt, so fertigt er zum Beispiel die Rüstung des Achilles.

Da er verkrüppelt und missgestaltet zur Welt kam, warf Hera ihn in den Okeanos, dort wurde er von den Meeresgöttern gerettet und aufgezogen. Später rächt er sich an seiner Mutter, indem er sie mit unsichtbaren Ketten an einen goldenen Lehnsessel fesselt. Er lässt sie auf Betreiben des Dionysos frei, sie versöhnen sich und er erhält die Liebesgöttin Aphrodite zur Gemahlin. Diese betrügt ihn jedoch mit dem Kriegsgott Ares, von einer Tochter der beiden ist offiziell nichts bekannt.

Darstellungen des Hephaistos

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Quellen und Externe Links

• Hephaistos in der Wikipedia

Hephaistos hat in folgenden Mosaikheften einen Auftritt oder eine Erwähnung

220, 254