Styrmi

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Nachdem der [[Abt von Rheinau]] zurückkehrt, setzt sich [[Califax]] dafür ein, dass der Junge aus dem Stall freigelassen wird. Er bietet dem Abt an, dass Hartmut im Kloster bleibt. Im Gegenzug dafür begleiten die Abrafaxe Styrmi in ein anderes Kloster, wo er Lesen und Schreiben lernt. Obwohl die Mönche auf niemand aus ihrer Gemeinschaft verzichten wollen, ist ihnen Hartmut am Kochkessel mehr von Nutzen und der Abt stimmt zu.
Nachdem der [[Abt von Rheinau]] zurückkehrt, setzt sich [[Califax]] dafür ein, dass der Junge aus dem Stall freigelassen wird. Er bietet dem Abt an, dass Hartmut im Kloster bleibt. Im Gegenzug dafür begleiten die Abrafaxe Styrmi in ein anderes Kloster, wo er Lesen und Schreiben lernt. Obwohl die Mönche auf niemand aus ihrer Gemeinschaft verzichten wollen, ist ihnen Hartmut am Kochkessel mehr von Nutzen und der Abt stimmt zu.
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Bei der weiteren Reise auf dem [[Rhein]] mit dem [[Rheintreidlerschiff|Schiff]] der [[Rheintreidler]] kann Styrmi den Elefanten beruhigen, als sich das hungrige Tier vor der Stadt [[Basel]] auf des Heu eines [[Heubauer in Basel|Heubauern]] stürzt.
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Bei der Reise auf dem [[Rhein]] mit dem [[Rheintreidlerschiff|Schiff]] der [[Rheintreidler]] kommt es vor der Stadt [[Basel]] zu einem Zwischenfall mit einem [[Heubauer in Basel|Heubauern]]. Der hungrige Elefant stürzt sich auf des Heu und ihr Schiff gerät in eine gefährlichen Schieflage. Die Rheintreidler gehen dabei über Bord und retten sich an Land. Sie kapern den [[Kahn des Heubauern]] verfolgen damit ihr steuerlos treibendes Schiff, auf dem Styrmi den Elefanten beruhigen kann.
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An der Stadt [[Worms]] versucht ein [[Fährmann Lothar|Fährmann]] ihr Schiff zum Ufer zu bringen. Doch als sich der Elefant auf die Hinterbeine stellt, fallen alle in die kalten Fluten des Rheins. Während sich die Abrafaxe und Isaak auf die [[Lothars Fähre|Fähre]] retten, holt Styrmi noch die [[Ratte]] und gerät dabei in einen Strudel, der ihn unter Wasser zieht. Doch dann taucht er zusammen mit der Ratte auf dem Elefanten wieder auf und bringt sie zum Ufer. Dort lernt er [[Isaaks Nichte Rebecca|Rebecca]] kennen und kümmert sich zusammen mit ihr um Abul Abbas. Sie bereiten das Lagerhaus als Unterkunft für den Elefanten vor.
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Bereits am folgenden Tag muss sich Styrmi von Rebecca verabschieden. [[Abrax]] und [[Brabax]] begleiten ihn zum [[Kloster St. Nazarius|Kloster Lorsch]]. Unterwegs ist Styrmi recht schweigsam, weil er darüber traurig ist, dass er sich von Rebecca verabschieden musste.
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Als sie am Kloster ankommen, ist seine Traurigkeit schnell verflogen, als er [[Tassilo]] und die [[Kuh Hildegard]] kennenlernt. Nachdem der [[Abt von Lorsch]] zustimmt, dass er im Kloster aufgenommen wird und vom [[Schreiber Einhard]] unterrichtet werden soll, führt ihn Tassilo durch das Kloster und zeigt ihm sein geheimes Honigversteck.
== Name ==
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Styrmi hat einen historischen Namensvetter im Gründer des Klosters Fulda, [https://de.wikipedia.org/wiki/Sturmius Sturmi(us)] († 779).
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Styrmi hat einen historischen Namensvetter im Gründer des [[Kloster Fulda|Klosters Fulda]], [http://de.wikipedia.org/wiki/Sturmius Sturmi(us)] († 779).
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== Styrmi tritt in folgenden Mosaikheften auf ==
== Styrmi tritt in folgenden Mosaikheften auf ==
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Aktuelle Version vom 08:33, 27. Jun. 2024

Styrmi auf dem Floß

Styrmi ist eine Figur in der Orient-Okzident-Serie des Mosaik ab 1976.

Styrmi ist ein Junge, der von seinen Eltern dem Kloster Rheinau übergeben wurde, um ein Mönch zu werden. Er hat die Klosterkuh Regula aus dem Stall geholt und mit einem Floß zu einer Wiese gebracht, damit sie dort grasen kann. Dort erblickt er die Abrafaxe, Isaak und Hartmut mit dem Elefanten Abul Abbas. Er ist von dem großen Tier beeindruckt und erkundigt sich, was das für ein ulkiger Geselle sei. Dabei stellt er sich als Styrmi vor, der dem Kloster Rheinau gehört. Die Abrafaxe wundern sich darüber und Isaak erklärt es ihnen.

Styrmi darf nun auf dem Rüsseltier reiten und sie begegnen den Mönchen Aloisius und Balduin, die sich wundern, was er mit der Kuh angestellt hat. Styrmi lacht über ihre Dummheit, denn er reitet doch nicht auf der Kuh, sondern auf einem Elefanten.

Später darf er sich um den Elefanten kümmern, denn das Tier hat Hunger. Zuerst reicht er dem Tier einen kleinen Topf mit Honig, den er sich heimlich von Bruder Notker geholt hat. Der Elefant leert den Topf sogleich mit seinem Rüssel. Dann führt Styrmi ihn zu der Wiese, wo bereits Regula grast. Mit einer Sense versucht er das Gras zu mähen, um den Elefanten zu füttern. Doch er stellt fest, dass es viel zu lange dauert. Inzwischen hat Abul Abbas die Heustapel entdeckt und lässt sie sich schmecken. Das erregt den Unmut des Bauern Gilgian, der sofort zum Kloster Rheinau rennt, damit ihm die Mönche den Schaden bezahlen.

Als Styrmi mit dem Elefanten zum Kloster zurückkehrt, warnt Brabax vor dem Betreten der Brücke. Dennoch läuft das Tier über die Brücke und unter seiner Last bricht sie hinter ihm zusammen. Da die Klosterkuh über die Brücke gefolgt war, stürzt sie ins Wasser. Bruder Notker schnappt sich den Jungen und sperrt ihn in den Stall, damit er kein weiteres Unheil anrichten kann. Die Abrafaxe und Hartmut sorgen dafür, dass er dort auch eine Suppe bekommt.

Nachdem der Abt von Rheinau zurückkehrt, setzt sich Califax dafür ein, dass der Junge aus dem Stall freigelassen wird. Er bietet dem Abt an, dass Hartmut im Kloster bleibt. Im Gegenzug dafür begleiten die Abrafaxe Styrmi in ein anderes Kloster, wo er Lesen und Schreiben lernt. Obwohl die Mönche auf niemand aus ihrer Gemeinschaft verzichten wollen, ist ihnen Hartmut am Kochkessel mehr von Nutzen und der Abt stimmt zu.

Bei der Reise auf dem Rhein mit dem Schiff der Rheintreidler kommt es vor der Stadt Basel zu einem Zwischenfall mit einem Heubauern. Der hungrige Elefant stürzt sich auf des Heu und ihr Schiff gerät in eine gefährlichen Schieflage. Die Rheintreidler gehen dabei über Bord und retten sich an Land. Sie kapern den Kahn des Heubauern verfolgen damit ihr steuerlos treibendes Schiff, auf dem Styrmi den Elefanten beruhigen kann.

An der Stadt Worms versucht ein Fährmann ihr Schiff zum Ufer zu bringen. Doch als sich der Elefant auf die Hinterbeine stellt, fallen alle in die kalten Fluten des Rheins. Während sich die Abrafaxe und Isaak auf die Fähre retten, holt Styrmi noch die Ratte und gerät dabei in einen Strudel, der ihn unter Wasser zieht. Doch dann taucht er zusammen mit der Ratte auf dem Elefanten wieder auf und bringt sie zum Ufer. Dort lernt er Rebecca kennen und kümmert sich zusammen mit ihr um Abul Abbas. Sie bereiten das Lagerhaus als Unterkunft für den Elefanten vor.

Bereits am folgenden Tag muss sich Styrmi von Rebecca verabschieden. Abrax und Brabax begleiten ihn zum Kloster Lorsch. Unterwegs ist Styrmi recht schweigsam, weil er darüber traurig ist, dass er sich von Rebecca verabschieden musste.

Als sie am Kloster ankommen, ist seine Traurigkeit schnell verflogen, als er Tassilo und die Kuh Hildegard kennenlernt. Nachdem der Abt von Lorsch zustimmt, dass er im Kloster aufgenommen wird und vom Schreiber Einhard unterrichtet werden soll, führt ihn Tassilo durch das Kloster und zeigt ihm sein geheimes Honigversteck.

[Bearbeiten] Name

Styrmi hat einen historischen Namensvetter im Gründer des Klosters Fulda, Sturmi(us) († 779).

[Bearbeiten] Styrmi tritt in folgenden Mosaikheften auf

581, 582, 583
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