Bearbeiten von Mosaik von Hannes Hegen 80 - Berliner Geschichten

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:[[Erzähler]]: anonymer Erzähler
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:Im [[Berlin]] des Jahres 1837 eröffnen die Digedags einen Laden: ''[[Dig und Dag, Dienste aller Art]]''. Und sie haben viel zu tun, vom Knopfannähen bis zur Vertretung von beurlaubtem Dienstpersonal. Einer ihrer besten Kunden und auch Freunde ist der Sattlermeister [[August Pickel]]. Für diesen tragen sie die verbeulten Helme aus, die ständig von der [[Berliner Wachkompanie]] zur Reparatur gebracht werden. Durch Zufall erleben die Digedags mit, wer die Helme auf dem Gewissen hat. Es handelt sich dabei um den [[Feldwebel Kulicke]], welcher allgemein als ''Schleifer-Kulicke'' bekannt ist, und diese, mittels eines mächtigen [[Jagdhieb]]s, mit Vorliebe auf den Köpfen seiner Soldaten zusammenschlägt. Das bringt die Digedags auf eine geniale Idee. Auf einem der [[Berliner Guckkasten|Schaubilder]] ihres Freundes, des Guckkastenmanns [[Guckkastenmann Gottlieb|Gottlieb]], haben sie eine türkische Truppenparade gesehen. Dort tragen die Soldaten auf ihren Helmen einen Stachel. Schnell basteln die Digedags einen solchen Helm mit einem Nagel zusammen und rufen den Feldwebel Kulicke übermütig bei seinem berüchtigten Spitznamen. Dieser stürmt wütend sofort auf [[Dig]] zu, der den präparierten Helm trägt, und schlägt von oben auf ihn ein. Er trifft den Stachel und brüllt vor Schmerzen auf. Dies bringt die Digedags auf den Gedanken, August den Bau eines solchen neuen Helms schmackhaft zu machen.  
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:Im Berlin des Jahres 1837 eröffnen die Digedags einen Laden: ''[[Dig und Dag, Dienste aller Art]]''. Und sie haben viel zu tun, vom Knopfannähen bis zur Vertretung von beurlaubtem Dienstpersonal. Einer ihrer besten Kunden und auch Freunde ist der Sattlermeister [[August Pickel]]. Für diesen tragen sie die verbeulten Helme aus, die ständig von der [[Berliner Wachkompanie]] zur Reparatur gebracht werden. Durch Zufall erleben die Digedags mit, wer die Helme auf dem Gewissen hat. Es handelt sich dabei um den [[Feldwebel Kulicke]], welcher allgemein als ''Schleifer-Kulicke'' bekannt ist, und diese, mittels eines mächtigen [[Jagdhieb]]s, mit Vorliebe auf den Köpfen seiner Soldaten zusammenschlägt. Das bringt die Digedags auf eine geniale Idee. Auf einem der [[Berliner Guckkasten|Schaubilder]] ihres Freundes, des Guckkastenmanns [[Guckkastenmann Gottlieb|Gottlieb]], haben sie eine türkische Truppenparade gesehen. Dort tragen die Soldaten auf ihren Helmen einen Stachel. Schnell basteln die Digedags einen solchen Helm mit einem Nagel zusammen und rufen den Feldwebel Kulicke übermütig bei seinem berüchtigten Spitznamen. Dieser stürmt wütend sofort auf [[Dig]] zu, der den präparierten Helm trägt, und schlägt von oben auf ihn ein. Er trifft den Stachel und brüllt vor Schmerzen auf. Dies bringt die Digedags auf den Gedanken, August den Bau eines solchen neuen Helms schmackhaft zu machen.  
:Doch dieser hat ganz andere Probleme. Seine Braut [[Guckkasten-Emma|Emma]], die Tochter des Guckkastenmanns, möchte unbedingt auf den [[Hofball in Potsdam|Hofball]] gehen. Und sollte dieses nicht klappen, dann würde sie ihn nicht mehr heiraten wollen. Die Digedags versprechen, ihm zu helfen. Und der Zufall scheint ihnen zu behilflich zu sein.  
:Doch dieser hat ganz andere Probleme. Seine Braut [[Guckkasten-Emma|Emma]], die Tochter des Guckkastenmanns, möchte unbedingt auf den [[Hofball in Potsdam|Hofball]] gehen. Und sollte dieses nicht klappen, dann würde sie ihn nicht mehr heiraten wollen. Die Digedags versprechen, ihm zu helfen. Und der Zufall scheint ihnen zu behilflich zu sein.  

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