Sebastian von Breitenstein

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Der Fürstabt Sebastian von Breitenstein

Sebastian von Breitenstein (um 1465-1535) tritt in der Jubiläums-Serie des Mosaik ab 1976 auf.

Sebastian von Breitenstein war von 1522 bis 1535 der Fürstabt von Kempten. Er hat einen illegitimen Sohn Pelagius, den er stets bevorzugt. Zu seinem Geburtstag schenkt er ihm den Hengst Furio.

Der Fürstabt verschärft die Frondienste im Dorf Wygenspach, indem er von den Bauern den Niederwald roden und das Holz in seine Residenz nach Kempten bringen lässt. Dazu schickt er Ritter von Donnersmark mit Landknechten in das Dorf, die seine Forderungen bei den leibeigenen Bauern durchsetzen.

Nachdem es zu größeren Aufständen kommt, muss der Fürstabt seine Forderungen wieder zurücknehmen. Der Kanzler des Schwäbischen Bundes Leonhard von Eck droht ihm und seinem Sohn mit Festungshaft, wenn er sich weigert. Die Wygenspacher Bauern müssen darauf keine zusätzlichen Frondienste mehr leisen und erhalten ihren Niederwald zurück.

[Bearbeiten] Anmerkung

Der Fürstabt wird auf Seite 50 versehentlich "Herr von Breitenbach" genannt.

[Bearbeiten] Externer Verweis

[Bearbeiten] Der Fürstabt Sebastian von Breitenstein tritt in folgendem Mosaik auf

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