Wüstenräuberbande

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Ziemlich mitgenommen in Tunis: einige Mitglieder der Räuberbande

Die Wüstenräuberbande ist eine Figurengruppe der Don Ferrando-Serie. Die Räuber treten erstmals am Ende des Don-Quixote-Kapitels auf.

Sie entdecken den erschöpften Don Ferrando im Tal der Skorpione und werden von diesem auf die Gruppe um Don Alfonso und Don Quixote aufmerksam gemacht, die gerade zurück nach Spanien aufbricht. Wegen der zahlenmäßigen Überlegenheit der durch die Berber vom Stamm der Habikhjebikh geschützten Gruppe wagen sie allerdings keinen Angriff.
Um sich vorm Verkauf in die Sklaverei zu retten, bietet sich der Don ihnen als Kundschafter an und kann sich durch den Raub von Diamanten aus dem Inka-Schatz, die Don Alfonso den Abrafaxen als Reisegeld mitgegeben hatte, als Mitglied der Räuberbande qualifizieren. Eine von ihm geplante Intrige erschüttert später das Vertrauen der Räuber in ihren bisherigen Hauptmann Markos. Und ein Duell zwischen beiden führt schließlich zum Machtwechsel an der Spitze der Räuberbande, deren Chef nun Don Ferrando ist.
In der Folge schleimt er sich beim Dei von Tunis ein und engagiert für diesen seine Räuberkumpane als dessen Leibgarde. Das Ganze nur zu dem Zweck, den Dei zu stürzen, was auch gelingt. Als der Don zum Dei von Tunis wird, bleiben einige der Räuber in seinen Diensten, jedenfalls so lange bis er selbst gestürzt wird.

Die Räuber haben verschiedene Unterschlupfe im Tal der unheimlichen Geschichten, durch das die Karawanenstraße nach Tunis führt. Dort pflegen sie durchziehende Karawanen an einer Engstelle einzuschließen und anschließend auszuplündern. Einen Beobachtungsposten unterhalten die Räuber nicht weit davon in einer alten halbverfallenen Burg. Gelegentlich hält sich die Gruppe auch in einem ruinösen Gebäude in der Nähe der Karawanserei auf, um das dortige Geschehen und mögliche Beute auszuspähen.

Die Wüstenräuber sind:

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