Sombreros

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Unter Sombreros versteht man im deutschen Volksmund die typischen, in Mittel- und Südamerika verbreiteten, breitkrämpigen Stroh- oder Filzhüte vorzugsweise der ärmeren Bevölkerung. In diesem Sinne werden Sombreros auch im MOSAIK verwendet und gelegentlich eigens thematisiert. Das spanische Wort sombrero bedeutet eigentlich einfach nur "Hut" (wörtlich "der Beschatter", von sombra "Schatten").

[Bearbeiten] Sombreros im MOSAIK

Wann immer das MOSAIK im Lateinamerika der nachkolumbianischen Zeit spielt - Peru-Kapitel, Panama-Kapitel, Flibustier-Kapitel, Wido-Wexelgelt-Serie - dürfen auch die Sombreros nicht fehlen. Nur im Peru-Kapitel jedoch wird das Thema näher beleuchtet:

Dig und Dag erwerben 1819 in Callao für den Spottpreis von nur fünf Pesetas pro Stück zwei feuchte Sombreros von einem Sombreroverkäufer in Kalamitäten. So geben sie sich schnell als Freunde des einfachen Volkes zu erkennen. Sie begleiten nun den Transport einer Hochdruckdampfmaschine in die Bergstadt Cerro de Pasco und machen unterwegs Rast in einer alten Inkafestung. Dort wird Dags Sombrero von einem frechen Lama angeknabbert, doch statt es zu verjagen, fängt Dig es lieber mit einem Lasso ein. Mit der Hilfe des Reittiers haben sie bald eine ganze Lamaherde zusammen und können die Dampfmaschine weitertransportieren. Dag trägt den beschädigten Hut noch bis Cerro de Pasco, repariert ihn dort aber entweder oder ersetzt ihn durch einen neuen; als Richard Trevithick geraume Zeit später hier eintrifft (ebenfalls mit schmuckem Sombrero), hat Dag jedenfalls wieder einen ganzen Sombrero auf dem Kopf.

[Bearbeiten] Sombreros sieht man in folgenden MOSAIK-Publikationen

Mosaik von Hannes Hegen: 74, 75, 196-211 (74, 75 und ab Heft 208 auch als Teil der Digedagsbekleidung)

Mosaik ab 1976: 263ff

Super Illu: Urlaub in Italien (als italienisches [!] Souvenir)
Berliner Kurier: Abrax hat den Hut auf
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