Slime From Outer Space
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Der Horrorfilm Slime From Outer Space (übersetzt "Schleim aus dem Weltraum") spielt eine Rolle im Berlin, Berlin-Nebenuniversum.
Die Abrafaxe haben sich den Film im Kino Kosmos angesehen. Califax ist von der gruseligen Handlung arg beeindruckt und lässt sich dies auch nicht von Brabax ausreden, der darauf hinweist, dass das ja alles nur Spezialeffekte seien. Stattdessen legt Califax seinen Freunden dar, dass so etwas wie in Slime From Outer Space allemal möglich sei, und untermauert dies mit Beispielen für Groteskes aus der gemeinsamen Bekanntschaft (Frau Karsunke und ihr Musikgeschmack, Freddy aus der Samariterstraße).
Von der Handlung von Slime From Outer Space erfährt man nur, dass offenbar in einer Szene einem Mann die Nase abfällt. Außerdem ist aus dem Titel zu erschließen, dass Schleim aus dem Weltraum eine Rolle spielt.
[Bearbeiten] Anmerkungen
- Der Titel Slime From Outer Space ist offenbar eine Anspielung auf den sprichwörtlich "schlechtesten Film aller Zeiten", Plan 9 From Outer Space (deutsch Plan 9 aus dem Weltall) von Ed Wood aus dem Jahre 1959, auch wenn dieser so gut wie keine Spezialeffekte enthält - sieht man einmal davon ab, dass sich der Bösewicht ständig seinen Umhang vor das Gesicht hält, um zu verbergen, dass es von dem eigentlich für diese Rolle vorgesehenen und für das Marketing unerlässlichen, leider aber kurz nach Beginn der Dreharbeiten verstorbenen Szenestar Bela Lugosi nur ganz wenige Aufnahmen gab.
- Schleim aus dem Weltall kommt auch in anderen Horrorfilmen vor, z.B. in Die Körperfresser kommen (Invasion of the Body Snatchers).
- Das Motiv eines Mannes ohne Nase verarbeitete Autor Hubertus Rufledt bereits in dem Brief an Laura, der drei Jahre vor dem Onepager als redaktioneller Anhang des Albums Hollywood Pursuit 1 erschien. Dort sucht das Schreckensbild jedoch nicht Califax, sondern die Träume von Brabax heim.
[Bearbeiten] Die Abrafaxe sehen Slime From Outer Space in folgendem Onepager
Gruselfilme