Simsalani

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Simsalani ist eine Figur aus der Amerika-Serie im Mosaik von Hannes Hegen.

Maestro Simsalani ist von Berufs wegen ein Zauberkünstler. Er betreibt eine Schaustellerbude und tingelt damit von Rummelplatz zu Rummelplatz. Er befindet sich dabei in einer losen Gemeinschaft mit anderen Schaustellern und Rummelplatz-Attraktionisten, wie etwa Pedro, dem stärksten Mann der Welt, dem Wahrsager Horoskopos und dem Hypnotiseur Tranconi. Simsalani beherrscht seine Zauberkunst anscheinend in voller Perfektion und wird gar als "unübertroffen" bezeichnet. Seine Spezialität sind offenbar das Hervorzaubern von Kleintieren - wie Hasen, Vögeln, Mäusen und Katzen - aus Hüten aller Art.

Anders als seine Schaustellerkollegen spielt Simsalani auf dem Rummelplatz in Panama City zunächst nur eine Nebenrolle. Er fährt mit der übrigen Rummelplatzbelegschaft im Packwagen der Panamabahn nach Aspinwall. Nach der Zerstörung des Packwagens werden alle Passagiere, einschließlich des Zauberers, gefangen genommen. Nun jedoch schlägt im Gewahrsam der Panamabahn des Maestros große Stunde. Auf Vorschlag der Digedags unterhält Simsalani die beiden Wächter durch spektakuläre Zauberkunststücke. Mit jedem Trick bzw. Tier, welches der Meister unter den Hüten hervorzaubert, sind die Wächter mehr begeistert und bitten um weitere Vorführungen. Es sei "ungeheuer fesselnd", meinen sie. Wie recht sie damit haben, ahnen sie nicht: Während Simsalani die Wächer gekonnt ablenkt, haben die Digedags inzwischen die Füße der Wächter an deren Stühlen festgeknotet. Auf ein Zeichen der Digedags rennen alle Gefangenen los und stürmen in den Gepäckraum. Die hilflosen Wächer können ihnen nicht folgen und meinen, Simsalani hätte sie an ihren Stühlen festgezaubert.

[Bearbeiten] Anmerkung

Simsalanis sprechender Name ist eine Mischung aus dem Begriff Simsalabim und wohl auch dem Namen des Zirkus Sarrasani.

[Bearbeiten] Der Zauberer tritt in folgenden Mosaikheften auf

198, 199, 200