Seminoleneskorte

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Stumm, Stolz, Seminolen ...

Die Seminoleneskorte ist eine kleine Figurengruppe in der Amerika-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.

Die drei beziehungsweise vier Krieger gehören zum Stamm der Seminolen, die zurückgezogen in den Everglades von Florida leben. Es sind stolze, praktisch nie lächelnde Gestalten, die mit ehrfurchtgebietender Kriegsbemalung versehen sind.

Die Digedags werden durch einen Sturm in die Sümpfe Floridas verschlagen. Der endlos scheinende Sumpf wimmelt nur so von Krokodilen. Schließlich stranden sie auf einem winzigen Inselchen. Ein riesiges Krokodil freut sich schon auf die leckeren Appetithäppchen, als in letzter Sekunde ein meterlanger Pfeil das Untier ausschaltet. Der Pfeil stammt von den Seminolen, die treffsicher mit Pfeil und Bogen umgehen können. Allerdings behandeln die Krieger die Digedags keineswegs freundlich, sondern betrachten sie recht feindselig als Spione der Weißen, vor denen die Indianer in die Sümpfe geflohen sind. Daher verbindet man ihnen flugs die Augen, um jede Spionage zu unterbinden. Ohne ein Wort zu sprechen, bringen die zunächst drei Krieger die Digedags per Kanu durch die Sumpfkanäle ins Seminolendorf.

Der Häuptling der Seminolen befiehlt seinen Kriegern, die Digedags nicht zurück in den Sumpf zu jagen und den Krokodilen zu überlassen, sondern fern vom Seminolendorf am "Eisernen Pfad" der Bleichgesichter auszusetzen. Die Krieger packen die Digedags daraufhin in einen großen Tragekorb und transportieren diesen mit Tragestangen durch die Sümpfe. Dazu ist der Trupp um einen Krieger auf nunmehr vier Seminolen angewachsen. Nach langem Weg über allerlei Arten von Pfaden werden die Gestrandeten an einem Depot der Pensacola-Bahn abgesetzt und dort zurückgelassen. Die Digedags haben noch gar nicht richtig ihre Augenbinden abgenommen, da ist die Seminoleneskorte schon wieder in den Wäldern Floridas verschwunden.


[Bearbeiten] Die Seminolenkrieger treten im folgenden Mosaikheft auf

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