Sattlerei Pickel
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Die Sattlerei Pickel ist ein Geschäft im Berlin-Kapitel der Erfinder-Serie.
Der Laden gehört dem Sattlermeister August Pickel und besteht im Jahre 1837 an der Berliner Jungfernbrücke. Pickel hat sich dabei auf die Herstellung und Reparatur von Lederhelmen spezialisiert. Davon zeugt auch die Auslage in seinem Schaufenster, in dem sich einige schöne Exemplare von Tschako-Helmen tummeln. Direkt nebenan befindet sich das Serviceunternehmen der Digedags, der Laden "Dig und Dag, Dienste aller Art". Da Pickel mit der Helmreparatur recht ortsgebunden ist, engagiert er regelmäßig die Digedags, um seine Ware den Kunden auszuliefern.
Eines Tages herrscht im Laden August Pickels dicke Luft. Seine Braut Emma droht mit Entlobung, wenn August nicht mir ihr zum Hofball gehe. Dabei können ihn auch die unvermittelt hereinplatzenden Digedags mit einer neuen, bahnbrechenden Helm-Erfindung nicht aufheitern. Allerdings versprechen die Digedags Schützenhilfe für die Liebesnöte. Während sie passende Eintrittskarten zum Hofball besorgen und ein Ballkleid für Emma auftreiben, macht sich Pickel in seiner Ladenwerkstatt nun doch daran, aus der Idee der Digedags die erste Pickelhaube zu konstruieren. Die Arbeit gelingt auch wirklich vorzüglich.
Da Pickel mit seiner neuen Haube beim König Friedrich Wilhelm IV. großen Eindruck macht und künftig die gesamte preußische Armee damit ausrüsten soll, ist anzunehmen, dass die Sattlerei Pickel künftig gewaltig expandieren wird.
[Bearbeiten] Der Laden besteht im Mosaik
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