Sammelband Erfinder-Serie 16 - Der Trick mit den Kugeln
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Stammdaten | ||
Titelbild | Erschienen | 1994 |
ISBN | 3-7302-0941-8 | |
Nachdruck von | Mosaik 54, 55, 58, 59 | |
Umfang | 100 Seiten | |
Katalog | 4.1.16 | |
Serie | Erfinder-Serie | |
Liste aller Digedags-Sammelbände | ||
Band davor | Die verhexten Fässer | |
Band danach | Das Kuriositätenkabinett |
[Bearbeiten] Inhalt
Die Digedags setzen zunächst ihre Reise mit Otto von Guericke fort und erreichen den kaiserlichen Hof in Regensburg. Die Vorführung der Magdeburger Halbkugeln vor Kaiser Ferdinand III. gerät aber aufgrund eines Missgeschicks zum Fiasko.
Danach finden wir die Digedags am Hofe Ludwigs des XIV. von Frankreich als Gehilfen des Hofmechanikus wieder. Zahlreiche Erfinder beteiligen sich an einem Wettbewerb des Königs zum Bau einer neuen Wasserkunst für den Park von Versailles. Sie machen die Bekanntschaft von Denis Papin und beschließen, fortan ihn zu begleiten. Am Hofe von Lord Archibald Plumford in England entwickelt Papin seinen Dampftopf. Derweilen versetzt Edmond Halley mit der Entdeckung seines Kometen die Menschen in Aufregung. Die Digedags können gerade noch die Absichten eines Betrügers vereiteln, der den verängstigten Lord um sein Vermögen erleichtern will.
Anschließend begleiten die Digedags Papin zurück nach Deutschland. Papin wird vom Kasseler Landgrafen als Professor nach Marburg berufen. Allerdings kann er das Publikum von seiner Luftdruckmaschine noch nicht überzeugen. Papin legt enttäuscht die Professur nieder.
[Bearbeiten] Besonderheiten
Für den Sammelband wurden der Einband, der Titel, der Vor- und Nachsatz, sowie die Titelbilder der vier Hefte neugestaltet sowie die Seiten 6, 28, 30, 52, 54, 76, 78 und 100 von Hannes Hegen neu illustriert. Der jeweilige Hefttitel erscheint in einer Extrakartusche unter dem Bild. Auf der Rückseite des Sammelbands wurde folgende Inhaltsangabe aufgebracht:
"DIG und DAG berichten an Bord des Raumschiffes vom Trick mit den Kugeln, dem Beweis Otto von Guerickes für die Wirkung des Luftdrucks und von vielen anderen wichtigen Entdeckungen dieser Zeit."
Auf den Heftrückseiten fehlt das MOSAIK-Logo und die Texte wurden neu gefasst:
Heft Originaltext Seite im SB Neuer Text 54 Weiteres berichtet die Chronika der Digedags, diesmal vom Hofe König Ludwigs XIV. von Frankreich, im nächsten Mosaik. 28 Von interessanten Neuerungen am Hofe König Ludwigs XIV. von Frankreich berichten die Digedags im folgenden Kapitel. 55 Der Text von Heft 55 bringt eigentlich die Einleitung des nächsten Heftes der Weltraum-Serie (den passenden Text zur Weiterführung der Erfinder-Serie findet man in Heft 57; siehe den Sammelband "Expedition zum Urmeer"):
Das Raumschiff XR 8 hat das zweite Ziel der Forschungsreise erreicht, einen Planeten, auf dem die Wissenschaftler die ersten Lebewesen vermuten. Den Expeditionsbericht der Digedags bringen wir im nächsten MOSAIK.
52 Im nächsten Kapitel ihrer Reiseabenteuer erzählen die Digedags vom erwarteten Aufprall des Halley'schen Kometen auf der Erde und von ihrem Wiedersehen mit Monsieur Papin. 58 DIE DIGEDAGS SEHN WIR DERWEILEN MIT IHREM FREUND GEN DEUTSCHLAND EILEN, WOSELBST IN MARBURG IM HESSENLAND PAPIN ZUNÄCHST EINE HEIMSTATT FAND. WIE NÄHER RÜCKT NUN DER DAMPFKRAFT SIEG, ZEIGT EUCH DAS FOLGENDE MOSAIK. 76 Monsieur Papin wird vom Landgrafen von Hessen an die Universität Marburg berufen. Die Digedags begleiten ihn und geben einen getreuen Bericht ihrer Erlebnisse im folgenden Kapitel. 59 ANMERKUNG DES CHRONISTEN: Der Landgraf lehnte diesen Vorschlag rundweg ab. Er brauchte keine Maschinen, weil er genügend arme Schlucker hatte, die für ihn arbeiteten. Von der Wasserkunst, die Papin statt dessen in seinem Park errichten sollte, berichtet euch das nächste MOSAIK. 100 Der Landgraf lehnte Papins Vorschlag rundweg ab. Er brauchte keine Maschinen, denn es gab genügend arme Schlucker, die für ihn arbeiteten. Der nächste Band der Digedagbücher beginnt mit einem Bericht von der Wasserkunst, die Papin statt dessen für ihn errichten sollte.
Die Nummerierung als Band 16 rührt daher, dass die 1. Auflage der Sammelbände der Erfinder-Serie unmittelbar im Anschluss an die 1. Auflage der Sammelbände der Orient-Serie erschien, welche ihrerseits im Jahr 1993 unmittelbar im Anschluss an die Neu- (Band 1 bis 4) bzw. Erstauflage (Band 5 bis 10) der Sammelbände der Runkel-Serie erschien. Dabei wurde die Nummerierung seinerzeit einfach fortgesetzt. Die Sammelbände der Orient-Serie erhielten die Nrn. 11 bis 13, so dass die Sammelbände der Erfinder-Serie zunächst mit Nr. 14 ff. nummeriert wurden. Mittlerweile trägt der Band die Nr. 3.
[Bearbeiten] Auflagen
- 1. Auflage 1994
- 2. Auflage 1996
- 3. Auflage 2003