Rama V.
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König Rama V. (1853-1910) ist eine Figur in der Weltreise-Serie des Mosaik ab 1976.
Erich von Ribbeck begegnet König Rama V. in Ayutthaya und berührt ihn in Unkenntnis der Person durch Schulterklopfen. Darauf steht die Todesstrafe und der König erteilt ihm eine Lehre. Erich soll innerhalb von drei Tagen den Khun Phan befreien. Erst Tenka löst für ihn das Schiebespiel und kann die Strafe abwenden.
Der König speist zusammen mit Dr. Börger, Chaonglung und einem weiteren Berater in der Gaststube der Chonlaya Ya Lao Tong. Dabei sprechen sie über ein Schiffsunglück im Hafen von Bangkok. Der Besitzer des Baumwolldampfers verschenkte die gesamte Ladung an die Hafenarbeiter. Die Berater fordern den König auf, die Unruhestifter einzusperren.
Kurz darauf meldet der Hauptmann der königlichen Wache die Verhaftung der Weltreisenden wegen Tempelschändung. Doch der König verkündet nach gründlicher Überlegung ihre Freilassung. Sie werden mit seinem Staatsschiff nach Manila gebracht.
[Bearbeiten] Der reale König Rama V.
Chulalongkorn war als Rama V. von 1868 bis 1910 der König von Siam, dem heutigen Thailand. Er modernisierte sein Königreich und zentralisierte die Verwaltung. Die Sklaverei wurde von ihm abgeschafft, er führte das Postwesen ein und begann den Eisenbahnbau. Konservativer Widerstand gegen seine radikalen Maßnahmen zwang ihn 1875, vorübergehend Reformen zurückzunehmen. Er schuf bis zum Ende seiner Herrschaft – die längste in der thailändischen Geschichte – einen modernen Rechtsstaat.
[Bearbeiten] Externe Links
[Bearbeiten] Rama V. tritt in folgendem Mosaikheft auf
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