Pelops

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Pelops ist eine Figur der griechischen Mythologie. Er wird in leicht verballhornter Form als Pelos in einem Album der Robin-Hood-Serie erwähnt.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Im Album

Die Halbinsel Peloponnes wird als "Insel des Pelos" [sic] erwähnt. Das ist bis auf das fehlende p in Pelops eine korrekte Übersetzung von griechisch peloponnesos.

[Bearbeiten] In der Mythologie

Pelops war der Sohn des Frevlers Tantalos, der die Götter herausforderte, indem er ihnen seinen eigenen Sohn zum Mahle vorsetzte. Nur Demeter fiel darauf herein und kostete ein Stück. Die anderen Götter verbannten Tantalos zur Strafe in die Unterwelt, wo er auf ewig zwischen einem kühlenden Bach, der immer versiegt, wenn er aus ihm trinken will, und einem fruchtbeladenen Baum, dessen Äste immer von einem Windstoß in die Höhe gehoben werden, sobald er etwas pflücken will, Qualen leiden muss. Pelops hingegen wurde wiederbelebt und das fehlende Schulterstück durch Elfenbein ersetzt.

Er zog später auf die große Halbinsel im Süden Griechenlands, wo er im Wagenrennen die Prinzessin Hippodameia und das Königreich Elis ihres Vaters Oinomaos gewann. Die Halbinsel wurde fortan nach ihm "Insel des Pelops" genannt - die Peloponnes.

Aus historischer Sicht ist hingegen davon auszugehen, dass umgekehrt der Name Pelops aus dem Namen der Halbinsel herausgesponnen wurde. Pelopon-Nesos kann etymologisch als "Burgen-Insel" oder "Städte-Insel" gedeutet werden (mit dem gleichen Wortstamm wie griechisch polis "Burg, Stadt"), was gut zu ihrer Rolle als Hauptzentrum der mykenischen Palastkultur passen würde.

[Bearbeiten] Interner Verweis

[Bearbeiten] Externer Verweis

  • Pelops in der Wikipedia
  • Pelops in Roschers Ausführlichem Lexikon der griechischen und römischen Mythologie

[Bearbeiten] Pelo(p)s wird in folgendem Album erwähnt

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