Palast des Königs der Armen
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Der Palast des Königs der Armen ist ein Handlungsort in der Alexander-Papatentos-Serie des Mosaik ab 1976.
Abrax und Brabax werden von Straßenbauarbeitern zum Palast des Königs der Armen geführt, weil sie eine Münze mit dem Bildnis der Alakshmi mit sich führen. Vor dem prächtigen Palast steht eine Wache, die sie hereinlässt. In der Eingangshalle empfängt sie ein Diener und führt sie in einen Empfangsraum. Er bittet sie, dort Platz zu nehmen und sich noch etwas zu gedulden. Er stellt ihnen eine Schale mit unbekannten Früchten auf den Tisch, die sie beruhigen sollen. Als die Abrafaxe davon probieren, finden sie den Geschmack entsetzlich und glauben, dass man sie vergiften will. Nachdem der König der Armen den Raum betritt, kann er alles aufklären. Er erklärt ihnen, dass man die Betelnüsse nur kauen darf. Dann erläutert er ihnen das Symbol auf der Münze, das sich auch als Wandbild in dem Raum befindet. Er stellt sich als Oberhaupt eines Bundes vor, der die Armen vor den Reichen und Mächtigen beschützt. Die Abrafaxe hören von ihm die Geschichte, wie der Brahmane vom Maharadscha mit der Pfauenfeder des Landes verwiesen wurde.
Als Gäste des Königs machen sie am nächsten Tag Bekanntschaft mit dem Brahmanen, der auch im Palast erscheint. Er lässt sich ausführlich ihre Abenteuer mit seinem Gewand berichten. Während dieser Zeit tobt draußen ein gewaltiger Sturm, der auch noch die ganze Nacht wütet. Erst am nächsten Morgen verlassen sie den Palast und gehen zu den Fischern.
[Bearbeiten] Vorlagen
Für den Fries an der Außenwand und verschiedene Details in der Eingangshalle des Palastes wurden Vorlagen aus dem Bildband Indische Volkskunst genutzt.
[Bearbeiten] Der Palast des Königs der Armen ist Schauplatz in folgenden Mosaikheften
8/86, 10/86, 11/86