Nilbarsch

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Der Nilbarsch kurz vor seinem Ende.

Der Nilbarsch ist eine Tierfigur der Griechenland-Ägypten-Serie. Er schwimmt und brät in deren zweiten Teil, dem Skrotonos-Kapitel.

[Bearbeiten] Die letzten Minuten im Leben des Nilbarschs

Während Jadu, Abrax und Califax am gegenüberliegenden Nilufer von Karnak auf den Sonnenuntergang warten, hat Califax aus Langeweile seine Angel ausgeworfen. Kurz vor Sonnenuntergang wird der Angler durch einen kräftigen Ruck an der Angelsehne geweckt. In Sekundenbruchteilen ist Califax, vom Jagdfieber gepackt, putzmunter. Abrax fordert ihn auf, die Leine zu kappen. Califax weigert sich und das kräftige Tier zieht das Schilfboot der drei mitten in die Fahrrinne des Nils. Hier wird es von der Fluch des Pharaos, einem großem Transportschiff, gerammt. Die Reste des Bootes bleiben am Bug des Frachters hängen. Abrax hilft Califax, das erschöpfte Tier aus dem Wasser zu ziehen. Der Nilbarsch ist wirklich ein kapitaler Bursche und nach dem Plesiosaurier und dem peloponnesischen Hai die drittgrößte Trophäe des erfahrenen Anglers.

[Bearbeiten] Der Nilbarsch – ein köstlicher Braten

Nachdem der Fluch des Pharaos die Einfahrt in den Hafen von Karnak verwehrt wird, lässt deren Kapitän die drei blinden Passagiere und ihren Fisch der Hafenwache übergeben. Deren Kommandant glaubt angesichts des Nilbarsches die Geschichte der angeblichen Fischer. Er identifiziert den Fisch als Schuldigen und verurteilt ihn dazu, der Hafenwache als Abendbrot zu dienen. Widerwillig macht sich Califax an die Zubereitung des Bratens. Doch nach einer Weile begreift er, dass dies die Gelegenheit für sie ist, die neue Tempelanlage auszuspionieren. Das ist nämlich der wahre Grund für ihre Anwesenheit in Karnak. Nach kurzer Zeit verbreitet der Braten einen verführerischen Duft und die gesamte Wachmannschaft des Hafens hat sich um das Feuer versammelt. Der Soldat Obeliskes kann den Gerüchen des mit Rosmarinextrakt gewürzten Fisches nicht länger widerstehen und klaut ihn kurzerhand vom Feuer. Mit einem atemberaubenden Tempo verschwindet er, gefolgt von seinen Kameraden, in der Dunkelheit. Jadu und die Abrafaxe können in aller Ruhe die geheimen Baumaßnahmen auskundschaften.

Während dessen versucht Obeliskes immer noch, mit seiner Beute zu entkommen. Er bringt sich auf demselben Schiff in Sicherheit, auf dem sich kurz zuvor die drei Spione versteckt haben. Obeliskes kappt die Haltetaue und gerade, als er mit seinem Festmahl beginnen will, springen die drei aus ihrem Versteck. Califax kann Obeliskes davon überzeugen, dass der Fisch für vier reicht, und sie lassen sich das köstliche Schuppentier schmecken. Somit diente der Tod des Nilbarschs einem guten Zweck, denn nur dadurch erhielten Jadu und die Abrafaxe die Möglichkeit, genauere Kenntnisse von den finsteren Plänen des falschen Pharaos Skrotonos zu erlangen.

[Bearbeiten] Der Nilbarsch schwimmt und brät in folgendem Mosaikheft

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