Mogeleios

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Mogeleios schickt Arenus Rundus auf die falsche Bahn

Mogeleios ist eine Figur der Runkel-Serie.

Mogeleios ist der Oberhofschiedsrichter von Kaiser Andronikos II. in Konstantinopel. Er sorgt bei den Wagenrennen im Hippodrom für die Einhaltung der Rennordnung Kaiser Justinians vom 31. Oktober 551.

Auch Arenus Rundus und Runkelius Rübensteinius erhalten von ihm die letzten Anweisungen vor ihrem Rennen. So ist es zwar verboten, den Gegner während der Fahrt mit Steinen, Krügen, Flaschen, Pfeilen und Speeren zu attackieren, aber das Werfen von Sand und Lehm ist erlaubt! Nachdem der Kaiser seine Rede gehalten hat, gibt Mogeleios das Startsignal. Für einen Beutel Gold hat ihm der Kaiser den Auftrag gegeben, für den Sieg von Runkelius zu sorgen. So weist er Arenus auf die rechte Bahn der Arena ein, während Runkelius die linke Bahn befährt. Nach dieser Anweisung reibt er sich die Hände und ist sich sicher, dass das Rennen schon entschieden ist.

Am Wendepunkt kommt es zum Zusammenstoß der beiden Rennwagen. Trotzdem erreicht Arenus Rundus zuerst das Ziel, während Runkelius mit einen Achsbruch nur mühsam dort ankommt. Mogeleios hört sich nun höhnisch grinsend den Streit der Zuschauer an und mischt sich aber nicht weiter ein. Mit dem Kaiser hat er bereits vorher den Sieg nach den Regeln der Rennordnung vereinbart. Kaiser Andronikos verkündet, dass nur rechts herum gefahren werden darf und darum Runkelius der Sieger ist.

[Bearbeiten] Sprechender Name

Mit dem Namen Mogeleios wird der Schiedsrichter sicher nicht nur diese Mogelei begehen.

[Bearbeiten] Auftritt von Mogeleios im Mosaik

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