Medusa

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Medusa von Arnold Böcklin

Medusa ist eine Figur der griechischen Sage. Sie wird in der Alexander-Papatentos-Serie erwähnt und tritt im Abrafaxe-Kalender 2009 - Die sagenhafte Welt der Abrafaxe auf dem März-Blatt auf.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Medusa in der Sage

Medusa war eine der drei Gorgonen. Im Gegensatz zu ihren Schwestern Stheno und Euryale war sie jedoch sterblich und ursprünglich wunderschön. Als sie von Athene bei einer Liebschaft mit Poseidon in deren Tempel erwischt wurde, versah die Göttin sie mit der abgrundtiefen Hässlichkeit ihrer Schwestern - komplett mit Schlangen statt Haaren. Zum Schutz ihres Lebens wurde sie aber mit der Gabe bedacht, jeden in Stein zu verwandeln, der sie direkt ansah.

Irgendwann später bekam der Held Perseus von einem ihm übel Wollenden den Auftrag, das Haupt der Medusa zu besorgen. Dazu borgte er sich von Athene einen spiegelnden Schild und näherte sich den schlafenden Gorgonen. Indem er Medusa nur über das Spiegelbild sah, konnte er dem Fluch entgehen und das abscheuliche Geschöpf köpfen. Medusas Leib entsprang dabei u.a. das geflügelte Pferd Pegasos, das sich Perseus geistesgegenwärtig auch noch schnappte. Das Haupt der Medusa wurde hernach seine beliebteste Waffe. Athene heftete es später vorne an ihren Schild, die Aigis.

[Bearbeiten] Medusa im MOSAIK und im Kalender

Medusa im Kalender 2009

"Beim Haupte der Medusa, so ist es!" ruft Alexander Papatentos in Heft 2/84, als der Hodscha Nasreddin ihn fragt, ob seine Geschichte etwas mit Alexander dem Großen zu tun habe. Wie er ausgerechnet auf diesen Bekräftigungsfluch kommt, ist nicht ersichtlich.

In den Zisternen von Konstantinopel werden Abrax und Brabax von Staurakios und seinem Handlanger an eine Säule gefesselt, deren Basis eine Spolie eines Medusenhauptes darstellt.

Im Kalender 2009 begegnen die Abrafaxe der Medusa direkt. Mit Sonnenbrillen schützen sie sich gegen ihren grauenhaften Anblick. Die Schlangenhaarige lebt hier offenbar noch; Perseus ist also noch nicht vorbeigekommen. Im Begleittext wird erklärt, dass Medusa ihre versteinernde Hässlichkeit Athene zu verdanken habe, die sie bei einer Liebelei mit Poseidon erwischt hatte.

[Bearbeiten] Wikipedia-Link

[Bearbeiten] Medusa spielt in folgenden Publikationen eine Rolle

Mosaik ab 1976: 2/84, 570, 571

Abrafaxe-Kalender: 2009 (März-Blatt)
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