Katakomben von Monticuli
Aus MosaPedia
Die Katakomben von Monticuli sind ein Schauplatz in der Runkel-Serie, sowie in der Römer-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.
Die Katakomben befinden sich unterhalb der Stadt Monticuli. Über eine Treppe führt ein geheimer Zugang in ein großeres Gewölbe mit vielen Nischen und Nebengängen. Durch einen geheimen Ausgang kann man außerhalb der Stadtmauer ins Freie gelangen.
Der geheime Zugang befand sich einst im Keller der Bildhauerwerkstatt von Petrus Marmorius. Als Digedag und der Löwe Nero vor Vandalius und seinen Legionären aus Monticuli flüchten wollen, führt sie Petrus mit seinem Enkel Antonius in die Katakomben. Davon berichten Digedags Aufzeichnungen, die er dort schreibt und zeichnet. Doch eines Tages muss er damit aufhören und vor den Römern flüchten, da sie den geheimen Zugang gefunden haben. Er versteckt das Manuskript in einer der vielen Nischen. Weil Digedag und Nero entkommen, lässt General Vandalius die Stadt Monticuli zerstören, nur die Katakomben blieben übrig.
Im Mittelalter werden die Katakomben von Aufständischen genutzt, um sich vor den Schergen ihres Landesherrn zu verstecken. Sie verloren Haus und Hof wegen der ständigen Kämpfe des Herzogs von Pelavicini mit seinen Nachbarn. Seitdem leben sie als Geächtete in der Castra Monticuli. Dig, Dag, Ritter Runkel, sowie Paolo und Pietro Pescarini werden irrtümlich von ihnen als Spione gefangen genommen und in die Katakomben geführt. Nachdem sich der Irrtum aufgeklärt hat, entdecken Dig und Dag die Aufzeichnungen ihres verschollenen Gefährten. Sie erfahren darin nun endlich, wie es ihm nach ihrer Trennung ergangen ist.
[Bearbeiten] Die Katakomben von Monticuli dienen als Versteck in folgenden Mosaikheften
99, 101