Planet Jupiter
Aus MosaPedia
Dieser Artikel befasst sich mit dem Planeten Jupiter. Zu weiteren Verwendungen des Namens siehe Jupiter. |
Der Jupiter ist der größte Planet unseres Sonnensystems. Er ist in einem SUPERillu-Onepager von Nahem zu sehen und sollte im Mosaik von Hannes Hegen Gegenstand einer Astrologievorlesung werden.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Planet Jupiter im Mosaik von Hannes Hegen
Der Vertreter Persilius reimt in Heft 21 für sein Putzmittel folgenden galaktischen Slogan: „Selbst Jupiter sah mit Schrecken - seine Sonne voller Flecken, - FLECK-WEG aber, ihm sein Dank, - putzt die Sonne wieder blank, - WISCHE-WASCHE-WEG! “. (Ob Persilius hier allerdings den Planeten meinte, da er, astronomisch richtig, Sonnenflecke deklariert, oder den Gott Jupiter verwäscht sich in der Zone künstlerischer Freiheit.)
Der Planet Jupiter findet im Mosaik 59 durch Professor Fidibus Erwähnung, als sich dieser folgendermaßen beschwert: „Alles läuft zu Papin, und zu meinem Vortrag über den Planeten Jupiter als großen Glücksbringer kommt niemand!“. Professor Fidibus wird mit dieser klassisch astrologischen Sicht auf den Jupiter abermals seinem Namen gerecht.
[Bearbeiten] Die Abrafaxe und der Jupiter
In einem SUPERillu-Onepager verbringen die Abrafaxe einen Pauschalurlaub auf einem der Jupiterkleinstmonde. Abrax, Brabax und Califax haben zwar einen wunderbaren Ausblick auf die Wolkenbänder und Wirbelstürme in der Jupiteratmosphäre und eine herrliche Fernsicht auf unseren blauen Planeten, sind aber trotzdem unzufrieden...
In der Planetariumsshow mit den Abrafaxen zählt Califax nach seiner Empörung über die "nur sieben" Planeten im Weltbild des Altertums die acht unseres Sonnensystems auf, nennt also auch den Jupiter namentlich.
Im Onepager Das Weltall, unendliche Weiten, wir schreiben das Jahr 2012 landen die Abrafaxe mit der U.S.S. Enterfax sogar auf dem Jupiter und begegnen einem Clasp.
[Bearbeiten] Interessantes zum Jupiter
Von der Sonne aus gesehen befindet sich der Jupiter - nach dem Mars und vor dem Saturn - an fünfter Stelle. Sein Abstand zur Sonne beträgt etwa 778 Millionen Kilometer. Er ist damit etwas mehr als fünfmal so weit von der Sonne entfernt wie die Erde. Seine Wolkenbänder und Sturmwirbel verleihen ihm ein markantes Aussehen. Ein Wirbelsturm, der „große rote Fleck“, wird bereits seit mehr als 200 Jahren mit Teleskopen von der Erde aus beobachtet. Als sogenannter „Gasriese“ besitzt er ein Ringsystem und eine große Anzahl Monde. Besonders die Entdeckung der vielen kleineren Trabanten wurde erst durch die verbesserten Beobachtungstechnik der Astronomie ab dem späten 20. Jahrhunderts möglich. Nach dem Jahr 2000 wurden bisher nur noch „Begleiter“ mit einem mittleren Durchmesser von kleiner als 10 km entdeckt.
Der Jupiter gehört zu jenen „wandelnden“ sieben „stellaren“ (=leuchtenden, sternhaften) Himmelskörpern, die mit bloßem Auge am Firmament wahrnehmbar und bei längerer Beobachtung von den „Fixsternen“ zu unterscheiden sind. Von vielen Hochkulturen wurden diese 7 „Wandelsterne“ direkt mit ihren Göttern identifiziert. Seine große Helligkeit und seine Umlaufzeit um die Sonne gaben wahrscheinlich den Ausschlag für die Identifikation des Planeten mit der höchsten Gottheit der römischen Mythologie, dem Gott Jupiter, und damit für seine uns geläufige Namensgebung. Sein astrologisches Zeichen ist ein stilisiertes und verschnörkeltes Z, abgeleitet vom Namen Zeus, Jupiters griechischem Pendant.
Jupiter bewegt sich, wie alle Planeten unseres Sonnensystems in der Ebene der Ekliptik, jenem Bereich, dem die Astrologie als Mutter der Astronomie die Sternbilder des Tierkreises ein beschrieben hat. Auf Grund seiner 11,86 jährigen Umlaufzeit, ist er beinahe ein Jahr in jedem der 12 Tierkreissternbilder zu beobachten. Jupiter galt in der klassischen Astrologie als der große Wohltäter und symbolisierte die Expansion ebenso, wie das Glück. Orakelgemäß und getreu der Weisheit, dass jede Medaille zwei Seiten hat, stand er aber gleichzeitig auch für die Vergrößerung von Leid oder für Glücksritter, also für jene, die nach den Sternen greifen und ins Leere fallen.
[Bearbeiten] Wikipedia-Link
[Bearbeiten] Der Planet Jupiter wird in folgenden Publikationen erwähnt oder ist auch zu sehen
Mosaik von Hannes Hegen: 21, 59 redaktionell: 25 (Die Planetenbahnen) Mosaik ab 1976: 406 Mittelteil: 406 (Sterne und Planeten) Onepager: Ein letztes Mal Pauschalurlaub, Das Weltall, unendliche Weiten, wir schreiben das Jahr 2012 Planetariumsshow: Mit den Abrafaxen durch Raum und Zeit