Herold des Kaisers Maximilian

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Der Herold ruft die Ritter auf

Der Herold des Kaisers Maximilian ist eine Figur in der Reformations-Serie des Mosaik ab 1976.

Der Herold steht in den Diensten des Kaisers Maximilian. Er kündigt die Teilnehmer des Ritterturniers in Augsburg an und erklärt ihnen die Wettkampfregeln. Als ein Ritter ohne Namen anstelle des Adrian von Schwarzburg erscheint, ist er etwas verwundert, doch das Turnier kann weitergehen. Nachdem der weiße Ritter ohne Namen siegt, gibt er sich nicht zu erkennen und reitet unerkannt vom Platz.

Auch beim Kurfürsten Friedrich gerät sein Turnierplan durcheinander. Der Herr von Hirschhausen tritt nicht zum Kampf an. Für ihn möchte ein schwarzer Ritter antreten, der niemand anderes als Adrian von Schwarzburg ist. Der Herold besteht auf seine Ordnung und will ihn nicht zum Turnier zulassen. Doch der Kaiser spricht ein Machtwort und der Herold muss sich fügen. Es siegt der Ritter in der schwarzen Rüstung. Nachdem auch dieser Sieger sich nicht zu erkennen gibt, reicht es dem Herold. Er wirft genervt den Hut vom Kopf und will den Turnierplatz verlassen. Doch der Kaiser ruft ihn zurück. Er soll eine Rennpause verkünden, damit man sich um den verletzten Kurfürsten kümmern kann. Nachdem der Herold vom Kaiser Maximilian mit einigen Vorwürfen zum Weitermachen aufgefordert wird, läuft das Turnier ordnungsgemäß weiter. Am Ende muss der Herold den weißen Ritter ohne Namen zum Sieger erklären. Doch die Übergabe des Preises entfällt, weil der Ritter wieder davon reitet.

[Bearbeiten] Der Herold des Kaisers Maximilian tritt in folgendem Mosaikheft auf

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