Gibvil

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Gibvil ist eine Figur in der Abrafaxe-Römer-Serie des Mosaik ab 1976.

Gibvil ist der Verwalter einer Bewässerungsanlage auf einem Latifundum in der Nähe von Caesarea Mauretaniae. Ein Gehilfe unterstützt ihn dabei. Gibvil versorgt zuerst Vada und Ule mit frischem Obst, auch alle anderen Reisenden aus dem Circus des Spontifex können sich bei ihm sattessen. Brabax schaut sich sein Problem mit dem Wasserrad an, das sich verkeilt hat. Alle packen gemeinsam an und bringen die Anlage wieder in Ordnung. Damit sich das Schöpfrad nicht wieder verklemmt, schlägt Califax vor, Olivenöl zu nutzen. Brabax lässt sich das Olivenöl von Gibvil bringen und schmiert damit die Achslager. Gibvil fragt ihn verwundert, ob sie so etwas öfter machen. Brabax berichtet, dass sie bei einem ähnlichen Problem in Ägypten mal geholfen hätten. Gibvil ist hocherfreut, als sich das Wasserrad wieder bewegt. Er zeigt noch einmal seine Großzügigkeit und gibt für seine Gäste ein kleines Fest.

Als dann der Landgutbesitzer erscheint, tadelt er Gibvil als nutzlosen Faulpelz. Die Melonen vom alten Feld müssen auf den Markt, um dort verkauft zu werden. Gibvil entgegnet, dass die Melonen sauer sind und nichts taugen, doch davon will sein Herr nicht hören. Schließlich bringt er selbst die Melonen in die Stadt, um sie zu verkaufen.

[Bearbeiten] Sprechender Name

Gibvil ist ein sprechender Name: er ist spendabel und gibt viel.

[Bearbeiten] Gibvil tritt in folgenden Mosaikheften auf

466, 467