Familie des Digenes Akritas
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Die Familie des Digenes Akritas spielt eine Rolle in der Orient-Okzident-Serie des Mosaik ab 1976.
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[Bearbeiten] Familiengeschichte
Die Familie befindet sich seit Jahrhunderten im Besitz einer Burg an der Grenze von Byzanz zum Kalifenreich im östlichen Anatolien, von wo aus sie die Grenzwacht übernimmt. Im Laufe der Zeit haben sich zu den Nachbarn aber auch friedlichere Kontakte entwickelt; so stammt der Vater von Digenes zum Beispiel aus der Familie des arabischen Grenzwächters der Region Diyar Bakr.
Die Familie des Digenes ist zudem mit einem uralten Fluch beladen und mit einer ebensoalten Prophezeiung gesegnet: Viele Famlienmitglieder starben bereits an Hornissenstichen, doch soll einst eine Hirschreiterin dem Erben der Familie das Leben retten. Diese Hirschreiterin ist daher auf einem Wandteppich abgebildet, der in der Kapelle der Familienburg aufgehängt ist.
Wie in der literarischen Vorlage für die Figur des Digenes Akritas, dem gleichnamigen byzantinischen Epos, stammt der Vater des Helden aus dem muslimischen Raum (was sich daraus ergibt, dass sein Bruder der Emir al-Fatir ist). Ob er wie in der Vorlage auch zum Christentum konvertiert ist, ist jedoch nicht bekannt.
[Bearbeiten] Bekannte und erwähnte Mitglieder
- Digenes Akritas
- Urgroßvater
- Großvater
- zwei Onkel
- Vater von Digenes Akritas
- Emir al-Fatir
- Indira
[Bearbeiten] Stammtafel
Diejenigen Familienmitglieder, die am Stich einer orientalischen Hornisse starben, sind unterstrichen. Es ist nicht sicher, ob diese Hornissenopfer tatsächlich die Verwandten von Digenes mütterlicherseits sind. Es ist aber wahrscheinlicher, da er die Burg seiner mütterlichen Ahnen bewohnt und sich offenbar stärker mit dieser byzantinischen Hälfte seiner Vorfahren identifiziert.
Urgroßvater │ │ │ Großvater N.N. │ │ ┌───────┬┴──────┐ ┌───┴────┐ │ │ │ │ │ Onkel Onkel Mutter ∞ Vater al-Fatir │ │ │ Digenes ∞ Indira Akritas
[Bearbeiten] Die Familie des Digenes Akritas spielt in folgenden Mosaikheften eine Rolle
564, 565, 566