Carlo Gozzi
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Carlo Gozzi (* 13. Dezember 1720 in Venedig; † 4. April 1806 in Venedig) war ein venezianischer Theaterdichter. Er galt als Gegner Carlo Goldonis, dem er Verrat an der Commedia dell'arte vorwarf.
Sein Stück Turandot wurde u.a. von Friedrich Schiller in der deutschen Sprache als Turandot, Prinzessin von China adaptiert.
Gozzi wird im Mosaik 12/77 erwähnt. Außerdem ist eines seiner Stücke, König Hirsch, in mehrfacher Hinsicht von Lothar Dräger als Quelle für das Mosaik genutzt worden.
[Bearbeiten] Werke
- L'amore delle tre melarance - Die Liebe zu den drei Pomeranzen (1761)
- Turandot (1762)
- Il re cervo - König Hirsch (1762)
- La donna serpente - Die Schlangenfrau (1762)
- L'augellino belvedere. Fabia filosofica - Vögelchen Schöngrün. Philosophisches Märchenspiel in fünf Akten (1765)
- Memorie inutili della vita die Carlo Gozzi, scritte da lui medesimo, e da lui publicate per umilita - Unnütze Lebenserinnerungen des Carlo Gozzi, von ihm selbst niedergeschrieben und demütiglichst veröffentlicht (1797)
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[Bearbeiten] Carlo Gozzi wird in folgendem Mosaikheft erwähnt
12/77