Nothelfer

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Major Hötzendorfer: der gläubige Katholik richtet sein Fürbittegebet an die Nothelfer.
Die Nothelfer sind eine Gruppe von Heiligen. Sie werden in der Österreich-Ungarn-Serie angerufen.

Als die ungarische Rinderherde die von Califax geplante Befestigung, das von seinen Offizieren so genannte "Idiotendreieck", überrennt, bekommt es der sonst so taff wirkende Major Hötzendorfer mit der Angst zu tun. Flehend faltet er die Hände, richtet die Augen gen Himmel und will ein Hilfegebet an die Nothelfer richten. Da er dies offenbar aber nur selten tut und in der Gefahrensituation auch ein wenig verwirrt ist, weiß er gar nicht mehr, ob es sieben, neun oder sogar zwölf sind.

[Bearbeiten] Die Nothelfer

Was den Hötzendorfer (und den Autor?) vielleicht überraschen wird, es sind insgesamt sogar 14 Nothelfer. Diese Heiligen, 11 Männer und 3 Frauen (darunter die Heilige Barbara und der Heilige Cyriacus), lebten der Überlieferung zufolge zumeist im 2. bis 4. Jahrhundert. Bis auf einen (den im 7./8, Jahrhundert wirkenden Heiligen Ägidius bzw. St. Gilles) starben alle den Märtyrertod. Die Zusammenfassung dieser Heiligen zu einer festen Gruppe von 14 Heiligen erfolgte im Spätmittelalter in Süddeutschland und breitete sich von dort aus in viele Teile Europas aus. Diejenigen der Nothelfer, die Hötzendorfer in seiner Situation wohl am besten geholfen hätten, sind: Achatius (Helfer bei Todesangst), Christophorus (Helfer gegen unvorbereiteten Tod) und Eustachius (Helfer bei schwierigen Lebenslagen). Die vollständige Liste der Nothelfer gibt es im Wikipediaartikel

[Bearbeiten] Die Nothelfer werden in folgendem Mosaikheft angerufen

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