Toksins Labor
Aus MosaPedia
Toksins Labor ist ein Handlungsort des Sibylla-Kapitels.
Es befindet sich im Erdgeschoss des Hauses von Toksin, auf dessen Nilinsel. Der Wissenschaftler betreibt darin seine Forschungen. Zu diesem Zweck lagern in dem Laboratorium zahllose Gefäße, die offenkundig Pflanzenextrakte, Mineralien und Chemikalien enthalten. Weiterhin gibt es etliche Gerätschaften zum Zubereiten der Tinkturen und Mixturen.
Geschehnisse in dem Laboratorium
Die Abrafaxe sollen im Auftrag Toksins in dem Labor ein tödliches Gift herstellen, das Perfid für einen Anschlag auf Nofretete benutzen will. Als sie damit fertig sind, befiehlt ihnen Toksin, seinen Schmelzofen anzuheizen. In der Zwischenzeit will er frisches Kupfer aus seinem Lager holen. Brabax findet den Ofen sehr interessant und will ihn mit einem Stück Kupfer, dass er aus dem Labor des Karnak-Tempels mitgebracht hat, ausprobieren. Dabei explodiert der Ofen jedoch, was Toksin auf die Palme bringt, weil damit der modernste Schmelzofen der Welt zerstört wurde. Als er von Brabax den Grund für die Explosion erfährt, muss er aber lachen. Denn das was Brabax für Kupfer hielt, war eigentlich in Kupferfolie gewickeltes Magnesium. Wenn er tatsächlich Kupfer in den Säurebehälter im Karnak-Tempel geschmissen hätte, dann wäre der Papyrus-Ballon nie geflogen. Zur Strafe für die Explosion sperrt er die Abrafaxe danach in einen Lagerraum.
Daraus entkommen die Abrafaxe und steigen durch ein Fenster noch mal in das Labor ein, um das Gift unschädlich zu machen. Doch weil Califax zu dick ist und nicht durch passt, gelingt ihnen dies nicht. Toksin kommt ihnen zuvor und übergibt es an Perfid.
Als am nächsten Tag die Männer von Herpes auf der Suche nach Gold die Insel des Toksin verwüsten, wirft einer von ihnen eine Fackel in das Labor. Da Toksin bei seinen Versuchen auch hochexplosive Stoffe hergestellt hatte und diese im Labor lagerte, fliegt durch diese Torheit alles in die Luft. Bei dieser Explosion wird nicht nur das Labor selbst, sondern fast die gesamte Insel zerstört.
Ausstattung des Labors
Das Labor ist nur so vollgestopft mit Tiermumien, präparierten Tieren und seltenen Gerätschaften und Objekten. Eines der interessantesten Objekte ist dabei der sogenannte Stein von Rosette, den man an seiner typischen Bruchkante am oberen Ende erkennt. Das Toksin diesen Stein besitzt, ist insbesondere deswegen ungewöhnlich, weil er erst über tausend Jahre nach der Mosaikhandlung entstand. Mit Hilfe dieses Steines, auf dem ein Text in griechisch, demotisch und hieroglyphisch geschrieben ist, gelang Jean-François Champollion die Entzifferung der Hieroglyphen.
Folgende ausgestopfte, mumifizierte und skelettierte Tiere sind zu sehen:
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Toksins Labor ist Handlungsort folgender Mosaikhefte
245, 246, 247