Herpes' Ziegelei
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Herpes Ziegelei ist ein Handlungsort im Sibylla-Kapitel.
Die Ziegelei liegt am Nil und versorgt die neue ägyptische Hauptstadt Achetaton mit Lehmziegeln. Da diese noch mitten im Aufbau ist, hat sie einen unstillbaren Bedarf an Nachschub. Ihr Besitzer Herpes kauft deshalb soviele Sklaven wie möglich, damit er ein Maximum an Ziegel herstellen und verkaufen kann. Als die Leviten von der Mannschaft des Wüstenforts gefangengenommen werden, wissen sie in Herpes einen treuen Abnehmer, genauso wie Phisimachos der dem Ziegeleibesitzer den Ex-Kommandanten des Wüstenforts überlässt. Sie alle müssen in der Ziegelei aus dem örtlich vorhandenen Nilschlamm und Strohhäcksel mithilfe von Holzformen Lehmziegel herstellen, die dann in der Sonne getrocknet und anschließend zum Verkauf abtransportiert werden.
Als Ptatamoses sieht, wie der brutale Herpes auf den altersschwachen Lesekiel einschlägt, weil der seiner Meinung nach nicht genug arbeitet, geht er entschlossen dazwischen und schlägt seinerseits Herpes mit der Peitsche. Worauf dieser seine Schergen die Beiden festnehmen lässt. Daraufhin locken die Abrafaxe Herpes auf die Insel des Toksin, mit dem Versprechen, dort gäbe es Gold. Sie können die Gefangenen nun befreien und ein, durch eine Explosion auf der Insel in Brand gesetzter, Dornbusch sorgt dafür, dass sich Ptatamoses, der eigentlich nur Moses heißt, bereiterklärt, die Leviten aus ihrer Sklaverei in das Land der Hethiter fortzuführen.
Herpes Ziegelei ist Handlungsort folgender Mosaikhefte
244, 245, 246