Diskussion:Schwester Mechthild

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Gibt es irgendeinen hinweis, dass Mechthild von Magdeburg gemeint sein könnte? nur weil sie die bekanntere der beiden ist, muss es sich im Mosaik doch nicht um eine verschmelzung der figuren handeln. das ist in meinen augen reine spekulation...Franz2

Ernsthaft: Mechthild von Magdeburgs Werk zählt zu den Höhepunkten mittelalterlicher deutscher Literatur (ist auch in mittelhochdeutsch geschrieben). Mechthild von Hackeborn fällt dem gegenüber weit ab; sie ist "nur" eine Visionärin von vielen. Es wäre höchst seltsam, wenn man das Mosaik in Helfta spielen und statt der wirklich wichtigen Mechthild nur die ziemlich unbedeutende Namensbase auftreten lassen würde. Wenn die Sache mit der "leiblichen Schwester" nicht wäre, würde ich die MOSAIK-Mechthild einzig für die Repräsentation der Magdeburgerin halten und die Hackebornerin untern Tisch fallen lassen. Durch diese Verwandtschaftseinordnung ist es aber berechtigt, die Hackebornerin mit zu erwähnen als eins von zwei Vorbildern. Deswegen die Magdeburgerin wegzulassen, halte ich für unverhältnismäßig. Gruß Tilberg 19:52, 22. Sep 2007 (CEST)
die erwähnung ist ja ganz richtig, dennoch ist die zeitliche einordnung und das alter der Mosaik-Mechthild klar definiert und eindeutig auf die Hackebornerin bezogen. Dein hinweis darauf, dass die Magdeburgerin erst später nach Helfta kam, spricht ja dann für sich. Nur das mit der Schwester Hilde finde ich zu weit spekuliert, klar, Hilde könnte durchaus eine Abkürzung von Mechthild sein, aber das ist auch alles. Weder gibt es den verwandschaftlichen Bezug zur Äbtissin, noch hat sie irgendwelche visionären anwandlungen! Gruß Franz2
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