Diamanten

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Einer der berühmtesten Diamanten der Welt: der Orlow-Diamant
Das Diamantenkollier von Mrs. Dobbs

Diamant ist als Mineralkristall der härteste natürlich vorkommende Stoff und geschliffen als Edelstein seit der Neuzeit sehr begehrt. Im Mosaik und seinen Nebenuniversen spielen Diamanten gelegentlich eine handlungstragende Rolle, weshalb sich auch eine Folge der redaktionellen Rubrik Abrax' Schatztruhe und andere redaktionelle Texte mit ihnen befassen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Diamanten bei den Digedags

Der Scheich diamant-lupenprüft eine Perle

Man sieht die Zarin Katharina II. bei der Audienz mit ihrem Zepter mit dem eingearbeiteten Orlow-Diamant.

Scheich Behaeddin Ajas Seifin entdeckt mit seiner Diamantenlupe ein Haar in den Perlen von Bakbak, Bekbek und Bukbuk.

[Bearbeiten] Diamanten bei den Abrafaxen

Die Abrafaxe und Alexander Papatentos suchen nach den Diamantaugen einer indischen Gottheit. In einer Diamantenmine müssen sie für den Maharadscha Alim von Rattabumpur nach Diamanten graben.

Brabax möchte seinen Diamanten aus dem grünen Hut bei Juwelier Moses A. Goldstein zu Geld machen, während gleichzeitig Florence Foyler den restlichen Hutinhalt im Hinterzimmer verkauft.

Maledict Foyler, der spätere Inhaber der Diamond Airship Industries, des Jewel of Miami und Ruby of Reno und Gründer der M.F. Diamond Foundation, findet in seinen frühen Jahren am Shycrone River ein riesiges Vorkommen an Diamanten, weshalb er seine Arbeiter umbringt. Außerdem erpresst den Diamantenhändler De Beers. Aber er entkommt der höheren Strafe nicht. Brabax erwähnt, dass er in London einmal den Koh-i-Noor gesehen hat und sehr beeindruckt war. Es sei der größte Diamant der Welt - groß wie ein Hühnerei.

Zu Kurfürst Friedrichs Reliquiensammlung gehört auch ein rosa Diamant.

In der Orient-Okzident-Serie wird von vielen Diamanten berichtet, die neben dem Nest des Vogels Roch liegen. Während sich der künftige Kalif Abu dort viele Edelsteine mitnimmt, steckt sich Alis Großvater Omar nur einen Diamanten ein, von dem er sich ein Haus am Tigris kauft.

[Bearbeiten] Diamanten in den Nebenuniversen

Vor Gier nur Diamanten seh'n ...
... Auch Barrakudas finden Diamanten schön.

Die Abrafaxe ermitteln als kleine Detektive für einen Schilling die Diebe von Mrs. Dobbs' Diamantenkollier, welches sie bei Signor Brilliantini gekauft hatte.

In der Reihe Die ABRAFAXE müssen Abrax und Max die Geschichte um den von Lennox gestohlenen Orlow-Diamanten wieder in Ordnung bringen, nachdem er unter dem Namen Lennox an der Amsterdamer Diamantenböerse verkauft wurde.

In den Blackbeard-Abenteuer-Onepagern in der SuperIllu tauchen, obwohl der Schatz des Piraten Blackbeard hauptsächlich aus Gold besteht, natürlich auch Bezüge zu Diamanten auf. So sind Brabax` Pupillen im Onepager SI 227 vor lauter Schatzgier ganz diamantförmig, während Brabax natürlich ganz anders, nämlich total entsetzt schaut, als Califax, nachdem die Abrafaxe mit dem Piraten-U-Boot dem Tiefseemonster gerade noch entkommen sind, im Onepager SI 231 den faustgroßen "Brocken des härtesten Minerals der Welt" sofort über Bord wirft, weil sie sich ja sonst "ganz schön die Zähne ausgebissen" hätten. Brabax springt vor lauter Entsetzen sofort dem Diamanten hinterher und erwischt ihn beim Tauchen noch, bevor ihn ein Barrakuda verschlucken kann. Dass der Fisch, bei der Verfolgung seines Happenentreißers, letztlich Califax genau aufs Schwert springt, und somit als leckeres Grillgut überm Feuer endet, ist eben ein comicscher Zufall.

Im Mosaik - Kaiser, Krieger, Löwenjäger wollen sich die Abrafaxe bei der Einweihungsfeier für das Völkerschlachtdenkmal einen Diamanten besorgen, um die Energie für das Zeitfernrohr wieder aufzuladen. Brabax findet den Orden zum Schwarzen Adler, den Kaiser Wilhelm II. auf der Flucht vor zwei entlaufenen Zirkuslöwen verloren hat. Er entfernt den Diamanten aus dem Orden und steckt ihn das Fernrohr. Sie reisen nun "Zurück in die Zukunft", doch der Diamant war etwas zu groß und hat das Zeitfernrohr zerstört.

[Bearbeiten] Diamanten in den redaktionellen Texten

Ein Informationskonzentrat über das "härteste natürlich vorkommende Mineral", inklusiver der Erwähnung des Koh-I-Noors und der Möglichkeit der künstlichen Herstellung aus Graphit findet sich in einem Artikel auf der Abenteuer, Wissen & Spiele - Doppelseite in der SuperIllu vom 13.08.2009

[Bearbeiten] Allgemeines über Diamanten

Der Diamant wurde in der Antike aufgrund seiner Härte von Handwerkern u.a. zum Edelsteinschneiden genutzt. Selbst zum Schmuckstein ist er erst in der Neuzeit geworden.

Die Masse eines Diamanten wird i.A. in der gesetzlichen Einheit Karat angegeben, wobei 1 Karat genau 0,2 Gramm sind.

Diamant bildet meist oktaederförmige Kristalle, aber gelegentlich auch tetraederförmige, dodekaederförmige oder würfelförmige.

Diamantkristalle sind in Reinsform farblos, können aber durch Verunreinigungen oder Defekte im Kristallgitter auch ganz verschieden gefärbt sein.

Zwar fand Diamantbildung in verschiedenen Erdzeitaltern immer wieder statt, aber der jüngste bekannte Naturdiamant ist dennoch mehrere hundert Millionen Jahre alt, wohingegen der älteste auf ca. 4,25 Mrd. Jahren datiert wird.

[Bearbeiten] Externe Links

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