Geschichte vom Gordischen Knoten

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Die Geschichte vom Gordischen Knoten ist eine antike Sage. Sie wird in der Amerika-Serie des Mosaik von Hannes Hegen erwähnt und verarbeitet.

[Bearbeiten] Im MOSAIK

Als die Digedags den "wackeren Teerjacken" von der Seadragon die Regeln für den Gordischen Seiltrick erklären, meinen diese belustigt, es sei ja recht leicht, die Knoten an ihren Füßen zu lösen. Die Digedags weisen schelmisch darauf hin, dass der Trick seinen Namen nicht umsonst trage, denn den Gordischen Knoten habe im Altertum auch niemand zu lösen vermocht. Wie ernst dieser Hinweis zu verstehen ist, merken die Seemänner erst, als sie von Pedro, dem stärksten Mann der Welt, mit den Füßen voran am Mast emporgezogen werden.

[Bearbeiten] In der Sage

Den antiken Biographen Alexanders des Großen zufolge habe dieser nach der Einnahme von Gordion, der Hauptstadt des Phrygerreichs in Kleinasien, ein altes Rätsel gelöst. Der legendäre Phrygerkönig Gordios habe nämlich einst seinen alten Bauernkarren mit einem komplizierten Knoten an einem Pfahl befestigt. Wer ihn löse, dem stünde die Herrschaft über Asien zu. Niemand habe dies bisher vermocht. Alexander jedoch sei es gelungen, indem er - so die eine Überlieferung - den Nagel an der Deichsel herausgezogen habe, an dem der Knoten befestigt war, oder indem er - so die andere - den Knoten mit seinem Schwert durchschlagen habe. Danach habe er das Perserreich erobert.

Inwieweit diese Sage auf tatsächlichen Ereignissen beruht, ist schwer einzuschätzen. Die unterschiedlichen Fassungen sprechen eher gegen die Historizität. Seither bezeichnet man jedenfalls ein schwieriges Problem, für das sich eine überraschend leichte Lösung finden lässt, als Gordischen Knoten.

[Bearbeiten] Die Geschichte vom Gordischen Knoten wird in folgendem Mosaikheft erwähnt

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