Augustinerorden
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Der Augustinerorden ist eine christlich-katholische Ordensgemeinschaft. Er wird in der Reformations-Serie erwähnt und eines seiner Mitglieder spielt eine wichtige Rolle.
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Hintergrund
Im weiteren Sinne werden alle Orden als Augustiner bezeichnet, die nach den Ordensregeln des Augustinus von Hippo (354-430) leben. Das beinhaltet unter anderem also auch die Orden der Prämonstratenser oder der Dominikaner. Im engeren und zumeist gebräuchlichen Sinn sind allerdings zwei konkrete Ordensgemeinschaften gemeint, nämlich die Augustiner-Chorherren und die Augustiner-Eremiten.
Augustiner-Chorherren bzw. -Chorfrauen (auf Latein Canonici Augustini) gibt es seit dem 11./12. Jahrhundert. Als Chorherren werden Priester bezeichnet, die zusammen leben, beten, glauben und arbeiten, vornehmlich in einem Kloster.
Augustiner-Eremiten (auf Latein Ordo [Eremitarum] Sancti Augustini) gehören zu den Bettelorden. Im Jahre 1244 auf Erlass des Papstes Innozenz IV. gegründet, befasst sich der Orden mit Seelsorge, Erziehung der Jugend, Missionsaufgaben und der Wissenschaft, was ein Studium des heiligen Augustinus bedeutet. Die Ordenstracht (= Habit) ist schwarz.
Martin Luther gehörte zu den Augustiner-Eremiten.
Der Augustinerorden im MOSAIK
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Augustiner im Mittelteil
Im redaktionellen Artikel Alle Mönche sind schon da! des Heftes 495 werden die Augustiner und weitere Mönchsorden kurz vorgestellt. Mehrere Gruppen von Eremiten vereinigten sich im 13. Jahrhundert zum Orden der Augustiner, einem Bettelorden, zu dem auch Luther gehörte.
Externer Verweis
- die Augustiner-Eremiten in der Wikipedia
Der Augustinerorden wird in folgenden Publikationen erwähnt
488, 489, 490, 491, 492, 493, 502, 505 Mittelteil: 495 (Alle Mönche sind schon da) Beilage: Das Ende des Mittelalters - Neue Serie Der König der Spaßmacher