Toksins Gift

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Das Giftrezept

Toksins Gift ist eine Tinktur, die im Skrotonos-Kapitel zusammengemixt wird.

Zu der Entwicklung eines Giftes, das selbst den göttergleichen Pharao töten könnte, wurde der Wissenschaftler von einem intriganten Höfling mit viel Gold überredet. Dass man das Gift genau zu diesem Zweck gebrauchen wollte, daran dachte er überhaupt nicht. Später wurde er damit beauftragt, das Gift von seinen neuen Hilfsarbeitern, den Abrafaxen, die man extra zu diesem Zweck auf seine Insel gebracht hatte, herstellen zu lassen. Sie sollten einerseits die konkrete Gefahr für das Leben von Königin Nofretete erkennen und anderseits das Gift unschädlich machen. Denn Skrotonos, von dem dieser Plan stammte, wollte nicht dass Nofretete bei dem Anschlag stirbt und sofort durch Tutanchamun ersetzt wird, dies hätte seine eigenen Ambitionen zunichte gemacht. Die Abrafaxe sollen Nofretete mit dem Ausplaudern des Anschlagsplanes nur von der konkreten Gefahr für ihren Thron überzeugen und sie damit dazu bringen, ihre Garde gegen die Rebellen loszuschicken und so die Hauptstadt der Verteidigung zu entblößen.

Leider funktioniert der Plan nicht ganz so wie gedacht. Denn bevor Califax das Gift unschädlich machen kann, zerstört Brabax versehentlich Toksins Schmelzofen. Und beim zweiten Versuch bleibt der Dicke im Fenster stecken, so dass das tödliche Gift tatsächlich dem Attentäter Perfid übergeben wird. Dass Nofretete an dem mittlerweile in einer Torte verbackenen Gift nicht stirbt, ist nur ihrem Löwen Sachmet zu verdanken, der sich voller Heißhunger auf die vergiftete Torte stürzt und sie verschlingt. Er läuft unter heftigen Krämpfen nacheinander grün, rot und blau an und liegt dann flach. Er stirbt nur deshalb nicht, weil Califax aus Toksins Labor doch noch ein Gegengift mitgenommen hatte. Dies flößt er Sachmet ein. Das Mittel hat jedoch eine bedeutende Nebenwirkung: mit einem Schlag verliert Sachmet seine gesamte Körperbehaarung.

Toksins Gift enthält folgende Zutaten

  • 20g Ra(upenh)aut
  • 12 Kröt(en)pusteln
  • 0,004mg Kombé (Pfeilgift aus einer Liane)
  • 1g Giftzwiebel
  • 0,2mg Natternspei (einer Kobra?)
  • 1 Spinnendrüse
  • 3 Skorpionstachel
  • 3mg Sardonia (Anspielung auf den Sardonismus?)
weitere Zutaten stehen offenbar auf der Rückseite des Rezepts
  • Neumondblume
  • Schattenkraut

Literatur

  • Robert Löffler: Alle Ding' sind Gift... in Mosa-icke 11, Berlin 2006

Toksins Gift spielt in folgenden Mosaikheften eine Rolle

245, 246, 247
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