Kentauromachie
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Die Kentauromachie (deutsch: Kentaurenkampf) ist ein Ereignis der griechischen Mythologie. Sie wird im Griechenland-Kapitel des Mosaik ab 1976 abgebildet und im Abrafaxe-Kalender 2009 erwähnt.
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Die Kentauromachie in der Mythologie
Zur Hochzeit des Lapithenkönigs Peirithoos mit Hippodameia erschienen auch die wilden Kentauren, die Nachbarn und Verwandten der Lapithen. Einer von ihnen, der wilde Eurytion, stürzte sich auf die Braut und wollte sie entführen; die anderen Kentauren folgten seinem Beispiel.
Im Nu entfaltete sich eine wüste Prügelei - dem Anlass wegen gänzlich ohne normale Waffen -, bei der sich auf Seiten der Lapithen vor allem Theseus hervortat, der als Gast hier weilende König von Athen und Busenfreund des Peirithoos. Er erschlug z.B. Eurytion mit einem Krug und einen weiteren Pferdling mit einem Eichenpfahl. König Peirithoos durchbohrte Petraios mit seinem Speer. Der Lapith Dryas besiegte viele Kentauren, u.a. Rhoitos (den Zweitwildesten nach Eurytion) mit einem glühenden Pfahl, nachdem dieser gerade einen Lapithen mit einer brennenden Fackel erschlagen hatte.
Die überlebenden Kentauren mussten sich schließlich geschlagen geben und flohen bis auf die Peloponnes.
Die Kentauromachie im MOSAIK
Griechenland-Kapitel
In Delphi sieht man eine Statuengruppe, die einen Kentauren im Kampf mit einem Menschen zeigt. Das ist eine Darstellung der Kentauromachie.
Kalender
Auf dem Juni-Blatt des Kalenders Die sagenhafte Welt der Abrafaxe (2009) bemühen sich die Abrafaxe, einen Kentauren zu zähmen. Im Begleittext ist von der "fast vollständigen Ausrottung" der Kentauren durch die Lapithen die Rede. Damit ist erneut die Kentauromachie gemeint.
Externe Links
- Wikipedia-Artikel
- Die Kentauromachie bei Gustav Schwab im Projekt Gutenberg
Die Kentauromachie taucht in folgenden Publikationen auf
Mosaik ab 1976: 227 (Statuengruppe) Abrafaxe-Kalender: Die sagenhafte Welt der Abrafaxe von 2009 (Juni)