Riesenlibellen

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Die Riesenlibellen trudeln leicht benebelt zu Boden

Die Riesenlibellen sind Tiere aus der Weltraum-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.

Die urzeitlichen Fluginsekten sind als Meganeuren bekannt. Mit Flügelspannen von etwa siebzig Zentimeter waren sie die größten fliegenden Insekten der Erdgeschichte. Sie lebten vor etwa 290 Millionen Jahren in den Sumpfwäldern und wurden in Kohleflözen gefunden.

Riesenlibellen im Mosaik

Die Digedags und Eusebius Knaller begegnen den Riesenlibellen auf dem Planeten Karbones, als sie den Reifen von Knallers Jagdwagen reparieren. Sie werden vom Geruch der Gummilösung angelockt, die Dig dazu verwendet. Mit gezielten Steinwürfen gelingt es den Digedags, die lästigen Insekten wieder zu vertreiben.

Als sie später den Lurch mit der Brille verfolgen wollen, ist ihr Jagdwagen dafür nicht geeignet. Sie erinnern sich an die Libellen und wollen zwei von ihnen als fliegenden Untersatz einfangen. Dazu pinseln sie etwas Gummilösung an einen Baum und Dig erwartet sie mit der gefüllten Insektofixspritze. Nach einer Ladung mit dem Wundermittel trudeln zwei ausgewachsene Exemplare benommen zu Boden. Die Digedags verpassen ihnen eine Narkosemaske und nennen sie Eulalia und Kunigunde. Kaum sind sie mit ihnen gestartet, kommt es zu einer turbulenten Schlacht mit den anderen Libellen. Die Digedags setzen dabei reichlich Insektofix ein und schließlich schießt Dag damit versehentlich Eulalia mit Dig ab. Der macht mit ihr eine Bruchlandung und Dag folgt mit einer Notlandung. Am Boden wundern sich die Biologen um Professor Grübler, dass die Digedags mit den gefräßigsten Räubern der Lüfte fliegen können.

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Die Riesenlibellen schwirren durch das folgende Heft

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