Visionen, Träume und Erscheinungen
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Im Laufe der Mosaik-Geschichte haben mehrere Figuren Visionen, Träume und Erscheinungen.
Bei den Digedags
- Der Löwe Nero träumt in der Palisadenburg der Digedags, dass er Holzstämme beim Transport vom Palmenhain auf den Kopf bekommt. Als er erwacht, stellt er fest, dass ihn Steine von einem Vulkanausbruch treffen. (Heft 7)
- Dig erblickt in der Sahara einen See mit Palmen und stellt nach einem Kopfsprung fest, dass es nur eine Fata Morgana war. (Heft 25)
- Dig und Dag träumen gemeinsam von einem Seeungeheuer in Loch Ness. (Heft 69)
- Nach dem Genuss von Kräutertee, der montenegrinisches Traumkraut enthält, schlafen Ritter Runkel, Suleika, Janos und die Digedags ein. Dag träumt, dass er zusammen mit Digedag über die Gletscher des Pamirgebirges reitet. Ein freches Eichhörnchen beendet seinen Traum. Dig träumt, dass er bei Digedag im fernen China weilt, als Dag ihn weckt. (Heft 108)
- Scheich Abdul Ibrahim träumt, dass er wie eine Biene über einer Blumenwiese schwebt und in Honigtopfkelchen nascht. Plötzlich taucht ein honigraubendes Rieseninsekt auf und stiehlt einen Honigtopf. Nachdem er erwacht, glaubt er, dass eine Schar teuflischer Dämonen seinen Honig rauben will. (Heft 133)
- Mit viel Fantasie beschreibt Runkel sein zukünftiges Erscheinen in der Burg Rübenstein. Er sitzt dann noch Jahre später allabendlich im Rittersaal, um von seinen Taten im Kreise der Familie zu berichten. Viele Ritter werden herbeiströmen und vor Neid erblassen, wenn sie seine Goldene Rüstung erblicken. (Heft 141)
- Runkel stellt sich seine Ankunft auf Burg Rübenstein vor. Die Rübensteiner Untertanen begrüßen ihn mit ohrenbetäubendem Jubel. Tatsächlich kommt alles ganz anders. (Heft 144)
- Der Söldner Schnappzu berichtet, dass Graf Willibald von Kuckucksberg beim Würfelspiel vom Teufel geholt wurde. (Heft 150)
- Der Heizer Sam berichtet, dass er bei einer Kesselexplosion auf dem Dampfer Ohio so hoch flog, bis sein Kopf gegen den Mond knallte. Anschließend landete er in einem Alligatorensumpf. (Heft 154)
- Der Kapitän der Dolly erblickt auf dem Mississippi eine Geisterinsel, welche seinen Schleppzug Dolly verfolgt. Tatsächlich ist es das getarnte Hausboot Karoline, mit dem sich die Digedags stromaufwärts abschleppen lassen. (Heft 178)
- Major Pinkerton träumt von einem Lottogewinn. Damit würde nach Paris ins Moulin Rouge und nach Florida reisen, sich ein Häuschen am Delaware bauen lassen und eine Kutsche mit Diener leisten. (Heft 186)
- In San Francisco geraten die Digedags in einen chinesischen Raucherklub. Dig und Dag wird durch den Opiumrauch übel und sie erblicken blühende Mohnfelder. Dag phantasiert, er sei eine Mohnblume, die man abpflücken will. (Heft 195)
- Dig wird auf dem Rummelplatz von Panama City durch Maestro Tranconi hypnotisiert. Zuerst flüchtet er als weißer Hase vor einem schwarzen Hund, dann macht er als Adler eine harte Landung. Dig erinnert sich anschließend an die Hypnose von Nero und lässt Tranconi als Heupferd durch die Zeltleinwand springen. Dann besiegt er Pedro, indem er ihn nach einer Hypnose als Tanzbär drehen lässt, bis er umfällt. (Heft 198)
- Pedro träumt in der Hängematte an Deck einer Brigg seinen Lieblingstraum: Eine feurige Spanierin serviert ihm Pampasmastkalbshachse und Wein. Kurz darauf steht sein Traumbild als Isabella di Tornados vor ihm. (Heft 201)
- Lionel Flapdoodle und Leutnant Crabber werden von den Digedags vor einer Seeräuberbande in San Felipe gewarnt. Dabei stellt man sich die berüchtigten Flibustier recht lebhaft vor. (Heft 206)
Bei den Abrafaxen
- Während die Abrafaxe und Harlekin sein Haus instand setzen, träumt Brighella davon, was für eine Traumvilla er danach besitzen wird. Die Realität sieht dann jedoch anders aus. (Heft 11/76)
- Der Pascha hat Visionen einer glänzenden Zukunft für sich, die sich jedoch so nicht erfüllen. (Heft 3/77)
- Soldaten des Regiments Kraxelberg-Jodelfingen haben Schreckensvisionen, wie es wäre, wenn sie, anstatt zu rauben, für ihre Verpflegung arbeiten müssten. (Heft 4/79)
- Califax träumt in einer Karawanserei von einem Hund, der ihm einen Braten stiehlt. Zur gleichen Zeit werden die schlafenden Abrafaxe von Don Ferrando bestohlen. (Heft 2/82)
- Im Jahre 1176 hat Kaiser Barbarossa angeblich eine Erscheinung des Erzengels Gabriel. (Heft 203)
- Bald darauf hat Brabax nach der Lektüre des geheimnisvollen Buches mit den sieben Siegeln eine Vision seiner Freunde, die in höchster Gefahr schweben. (Heft 206)
- In einem unterirdischen Stollen von Laurion begegnet Abrax der mythischen Gestalt Sophrosyna. (Heft 220)
- Eine ebenso traumhafte Begegnung mit der griechischen Mythologie hat Brabax, nur ist diese weniger angenehm: er trifft auf Kreta den Minotaurus. (Heft 233)
- Die griechische Seherin Sibylla hat mehrfach Visionen und Vorahnungen.
- Der ägyptische Priester Haarejab meint, in der Pyramide von Gizeh sei ihm der Geist des Pharao erschienen, es ist jedoch nur Skrotonos, der die Situation sofort für seine Zwecke benutzt. (Heft 237)
- Während eines Wüstenrennens zwischen Nomadenstämmen zu einer Oase, erscheint den Wettkämpfern kurz vor Erreichung des Ziels, die wasserspendende Oase. Allerdings erweist sich diese als Fata Morgana. (Heft 241)
- Abrax setzt sich in einem Traum mit seinem ganz persönlichen Dämon auseinander. (Heft 248)
- Soldaten der Osmanischen Armee erscheint der Geist des Tukulti-Ninurta, allerdings sind es nur die Abrafaxe, die sie aus dem Grabmal verscheuchen wollen. (Heft 298)
- Nach dem versehentlichen Genusses von Hanfgas erscheint Abrax der Gott des Todes Emmaho und dessen Begleiter. (Heft 327)
- In der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts prophezeit die öfter von Visionen heimgesuchte Zisterzienserin Mechthild die Ankunft dreier Ritter aus Jerusalem. Tatsächlich erscheinen kurz darauf die Abrafaxe. (Heft 382)