Männes Schneemann
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Männes Schneemann ist das Produkt einer tiefen Kränkung in Heft 5 des Mosaik von Hannes Hegen.
Als Männe nach seinen missglückten Versuchen als Wintersportler von den anderen Gästen der Schihaserlbaude verspottet wird, platzt ihm der Kragen und er sinnt auf Rache. Werkzeug dieser Rache ist ein Schneemann, den er schnell auf zwei Schiern baut und mit einem zweihändig zu haltenden Besen als einer Art Lanze und einem Eimerhut versieht. Das Gesicht des Schneemanns wird durch einen schwarzen Mund, eine Möhre als Nase und zwei sehr ausdrucksvolle Augen, die sich weiß vom übrigen Schneemannkopf abheben und mit schwarzen Pupillen versehen sind, gebildet. Männe schickt den kalten Gesellen zur Schihaserlbaude hinab. Kurz bevor der Schneemann das Ziel erreicht, wird er von Passanten für ein Gespenst gehalten. Als er zielgenau in der Baude eintrifft, halten ihn die Gäste erst für eine Lawine und erschrecken. Auch Männes Frau, was beabsichtigt war, da er der Meinung ist, dass sie ihm den Schlamassel eingebrockt hätte. Nach dem Schreck versöhnen sich alle. Nur der Schneemann bleibt auf der Strecke. Dem Gesichtsausdruck des Schneemanns von der Fertigung bis zur Zielankunft kann man entnehmen, dass er gewisse, der jeweiligen Situation angepasste Empfindungen zu haben scheint.
[Bearbeiten] Männes Schneemann erduldet sein Schicksal in folgendem Heft
Mosaik von Hannes Hegen: 5