Haushofmeister Ludwigs XIV.
Aus MosaPedia
K (ty, kat) |
|||
Zeile 3: | Zeile 3: | ||
Der '''Haushofmeister Ludwigs XIV.''' ist eine Figur der [[Erfinder-Serie]] im [[Mosaik von Hannes Hegen]]. | Der '''Haushofmeister Ludwigs XIV.''' ist eine Figur der [[Erfinder-Serie]] im [[Mosaik von Hannes Hegen]]. | ||
- | Der Haushofmeister ist im Jahre 1678 Bediensteter des [[Frankreich| | + | Der Haushofmeister ist im Jahre 1678 Bediensteter des [[Frankreich|französischen]] Königs [[Ludwig XIV.|Ludwigs XIV]]. Dieser hat einen Wettbewerbsaufruf erlassen, um eine Wasserförderanlage für den Schlosspark von [[Versailles]] konstruieren zu lassen. Dem Haushofmeister obliegt es, den eigentlichen Vorführevent am Hof des Königs in geordnete Bahnen zu lenken. |
Zunächst braucht er nur die nach und nach eintreffenden Erfinder zu sortieren, damit jeder mit seinem Modell genügend Platz findet. Schließlich kündigt er den König an, der zur Begutachtung eintrifft. Nachdem die Erfindungen der ersten drei Konstrukteure - darunter der tüchtige [[Christian Huygens]] - in Ungande fallen, soll er den Saal von allen überflüssigen Erfindern räumen lassen. So will er zunächst auch den zu spät kommenden Hofmechanikus, [[Monsieur de la Pompette]], daran hindern, den Saal überhaupt zu betreten. Der verschafft sich jedoch mit seinem äußerst schlagkräftigen [[Pompettes Schöpfanlage|Wasserheber]] fast gewaltsam Eintritt. Auf ausdrücklichen königlichen Befehl versucht der Haushofmeister nochmals, diesmal durch einen gepolsterten Stuhl geschützt, Pompette und seine "Teppichklopfmaschine" des Saals zu verweisen - und bekommt einige Schläge auf das Polster. Er rächt sich dafür später an den das Wasserrad betreibenden [[Digedags]], indem er sie per Kellenschlag zu Boden gehen lässt, so dass sie sogar zum [[Hofmedikus Ludwigs XIV.|Hofmedikus]] gebracht werden müssen. | Zunächst braucht er nur die nach und nach eintreffenden Erfinder zu sortieren, damit jeder mit seinem Modell genügend Platz findet. Schließlich kündigt er den König an, der zur Begutachtung eintrifft. Nachdem die Erfindungen der ersten drei Konstrukteure - darunter der tüchtige [[Christian Huygens]] - in Ungande fallen, soll er den Saal von allen überflüssigen Erfindern räumen lassen. So will er zunächst auch den zu spät kommenden Hofmechanikus, [[Monsieur de la Pompette]], daran hindern, den Saal überhaupt zu betreten. Der verschafft sich jedoch mit seinem äußerst schlagkräftigen [[Pompettes Schöpfanlage|Wasserheber]] fast gewaltsam Eintritt. Auf ausdrücklichen königlichen Befehl versucht der Haushofmeister nochmals, diesmal durch einen gepolsterten Stuhl geschützt, Pompette und seine "Teppichklopfmaschine" des Saals zu verweisen - und bekommt einige Schläge auf das Polster. Er rächt sich dafür später an den das Wasserrad betreibenden [[Digedags]], indem er sie per Kellenschlag zu Boden gehen lässt, so dass sie sogar zum [[Hofmedikus Ludwigs XIV.|Hofmedikus]] gebracht werden müssen. | ||
Zeile 13: | Zeile 13: | ||
[[Kategorie:Comicfigur (Fiktiv)]] | [[Kategorie:Comicfigur (Fiktiv)]] | ||
[[Kategorie:Erfinder-Serie (Figur)]] | [[Kategorie:Erfinder-Serie (Figur)]] | ||
- | [[Kategorie: | + | [[Kategorie:Beamte]] |
Version vom 10:18, 4. Okt. 2007
Der Haushofmeister Ludwigs XIV. ist eine Figur der Erfinder-Serie im Mosaik von Hannes Hegen.
Der Haushofmeister ist im Jahre 1678 Bediensteter des französischen Königs Ludwigs XIV. Dieser hat einen Wettbewerbsaufruf erlassen, um eine Wasserförderanlage für den Schlosspark von Versailles konstruieren zu lassen. Dem Haushofmeister obliegt es, den eigentlichen Vorführevent am Hof des Königs in geordnete Bahnen zu lenken.
Zunächst braucht er nur die nach und nach eintreffenden Erfinder zu sortieren, damit jeder mit seinem Modell genügend Platz findet. Schließlich kündigt er den König an, der zur Begutachtung eintrifft. Nachdem die Erfindungen der ersten drei Konstrukteure - darunter der tüchtige Christian Huygens - in Ungande fallen, soll er den Saal von allen überflüssigen Erfindern räumen lassen. So will er zunächst auch den zu spät kommenden Hofmechanikus, Monsieur de la Pompette, daran hindern, den Saal überhaupt zu betreten. Der verschafft sich jedoch mit seinem äußerst schlagkräftigen Wasserheber fast gewaltsam Eintritt. Auf ausdrücklichen königlichen Befehl versucht der Haushofmeister nochmals, diesmal durch einen gepolsterten Stuhl geschützt, Pompette und seine "Teppichklopfmaschine" des Saals zu verweisen - und bekommt einige Schläge auf das Polster. Er rächt sich dafür später an den das Wasserrad betreibenden Digedags, indem er sie per Kellenschlag zu Boden gehen lässt, so dass sie sogar zum Hofmedikus gebracht werden müssen.
Auftritt in folgendem Mosaikheft
55