Haydns Wohnhaus
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- | 1793 kaufte Haydn das damals westlich von Wien gelegene Haus in der Oberen Windmühle und bezog es erst nach dem Umbau im Jahr 1797. Er verbrachte hier seine letzten zwölf Jahre bis 1809. Die Kleine Steingasse wurde 1862 zu Ehren | + | 1793 kaufte Haydn das damals westlich von Wien gelegene Haus in der Oberen Windmühle und bezog es erst nach dem Umbau im Jahr 1797. Er verbrachte hier seine letzten zwölf Jahre bis 1809. Seine Mitbewohner waren seine Frau (bis zu ihrem Tod 1802), seine Großnichte und Patentochter [[Stinerl|Ernestine Loder]], die Haushälterin [[Haushälterin Anna|Anna Kremnitzer]] und der Sekretär Johann Florian Elßler. Haydn schuf hier bedeutende Teile seines Spätwerks. Die Kleine Steingasse wurde 1862 zu seinen Ehren in Haydngasse umbenannt. In dem Haus befindet sich seit 1899 das Haydnmuseum. Seit 1904 ist das Museum im Besitz der Stadt Wien und damit die älteste Musikerwohnung des Wien Museums. |
== Externe Verweise == | == Externe Verweise == |
Version vom 01:05, 22. Mär. 2023
Haydns Wohnhaus ist ein Schauplatz im Fancomic Die Narrenpritsche.
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Die Handlung im Wohnhaus
Das Wohnhaus von Joseph Haydn ist in der Handlung im August 1798 zu sehen. Es steht im Wiener Vorort Obere Windmühle in der Kleinen Steingasse 78. Joseph Haydn wohnt dort mit seiner Nichte Ernestine und der Haushälterin Anna.
Die Handlung beginnt vor dem Haus, wo die Abrafaxe kurz zu sehen sind. Im Haus ist Haydns Großnichte Maria aus Ungarn zu Gast. Die beiden Mädchen stöbern auf dem Dachboden eine alte Puppenkiste auf, in der sich neben den Handpuppen auch eine Narrenpritsche befindet. Onkel Josef erzählt den beiden Mädchen im Wohnzimmer die Geschichte dazu. Nach dem Abendbrot hören sie im Speisezimmer die weiteren Erlebnisse vom Hans Wurst in Salzburg und schließlich zur Schlafenszeit über seine Erlebnisse als Kind in Hainburg an der Donau.
Zur Historie des Wohnhauses
1793 kaufte Haydn das damals westlich von Wien gelegene Haus in der Oberen Windmühle und bezog es erst nach dem Umbau im Jahr 1797. Er verbrachte hier seine letzten zwölf Jahre bis 1809. Seine Mitbewohner waren seine Frau (bis zu ihrem Tod 1802), seine Großnichte und Patentochter Ernestine Loder, die Haushälterin Anna Kremnitzer und der Sekretär Johann Florian Elßler. Haydn schuf hier bedeutende Teile seines Spätwerks. Die Kleine Steingasse wurde 1862 zu seinen Ehren in Haydngasse umbenannt. In dem Haus befindet sich seit 1899 das Haydnmuseum. Seit 1904 ist das Museum im Besitz der Stadt Wien und damit die älteste Musikerwohnung des Wien Museums.
Externe Verweise
Haydns Wohnhaus ist Schauplatz in folgende Fancomic
Die Narrenpritsche