Riesenfaultier

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Das Tier lebt auf einem [[Miozän-Planet|urzeitlichen Planeten]], den die Weltraum-Expedition der [[XR 8]] erkunden möchte. Sein Lebensraum bildet die auf dem Planeten charakteristische Savanne, wo es offenbar dort verbreitete Laubbäume bewohnt.
Das Tier lebt auf einem [[Miozän-Planet|urzeitlichen Planeten]], den die Weltraum-Expedition der [[XR 8]] erkunden möchte. Sein Lebensraum bildet die auf dem Planeten charakteristische Savanne, wo es offenbar dort verbreitete Laubbäume bewohnt.
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Entdecker des Riesenfaultiers ist [[Bhur Yham]]. Als er das Tierchen erblickt, rennt er schleunigst zu den anderen Expeditionsteilnehmern und berichtet ihnen von der großen Entdeckung - eine Sensation, ist doch der Kommandant kein makrobiologischer Fachwissenschaftler. Alle Wissenschaftler sowie die [[Digedags]] begleiten alsdann Bhur Yham zum Faultier und bestaunen es von allen Seiten. [[Quintilius Quick]] muss es natürlich filmen. [[Dag]] fragt angesichts des trägen Faultiers: "Was der Faulpelz wohl verputzt, dafür, dass er gar nichts nutzt"?, worauf [[Dig]] antwortet, dass es wohl nicht so viele [[Möhren]] seien, wie die Besatzung am heutigen [[Mörentag]] verputzen müsse. Das geschieht dummerweise in Hörweite des Möhrenliebhabers Yham, der daraufhin die Digedags zurück zum [[Putz- und Schnippeldienst|Möhrenputzen]] schickt. Zum Küchenstützpunkt zurückgekehrt, müssen die Digedags allerdings entsetzt feststellen, dass ihnen in all der Aufregung rund um das Faultier inzwischen [[Freche Menschenaffen|jemand]] sämtliche Möhrrüben geklaut hat.
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Entdecker des Riesenfaultiers ist [[Bhur Yham]]. Als er das Tierchen erblickt, rennt er schleunigst zu den anderen Expeditionsteilnehmern und berichtet ihnen von der großen Entdeckung - eine Sensation, ist doch der Kommandant kein makrobiologischer Fachwissenschaftler. Alle Wissenschaftler sowie die [[Digedags]] begleiten alsdann Bhur Yham zum Faultier und bestaunen es von allen Seiten. [[Quintilius Quick]] muss es natürlich filmen. [[Dag]] fragt angesichts des trägen Faultiers: "Was der Faulpelz wohl verputzt, dafür, dass er gar nichts nutzt"?, worauf [[Dig]] antwortet, dass es wohl nicht so viele [[Möhren]] seien, wie die Besatzung am heutigen [[Möhrentag]] verputzen müsse. Das geschieht dummerweise in Hörweite des Möhrenliebhabers Yham, der daraufhin die Digedags zurück zum [[Putz- und Schnippeldienst|Möhrenputzen]] schickt. Zum Küchenstützpunkt zurückgekehrt, müssen die Digedags allerdings entsetzt feststellen, dass ihnen in all der Aufregung rund um das Faultier inzwischen [[Freche Menschenaffen|jemand]] sämtliche Möhrrüben geklaut hat.
==Klassifizierung des Tiers==
==Klassifizierung des Tiers==

Version vom 11:16, 9. Nov. 2010

Das Riesenfaultier wird bestaunt

Das Riesenfaultier ist ein Tier aus der Weltraum-Serie im Mosaik von Hannes Hegen.

Das Tier lebt auf einem urzeitlichen Planeten, den die Weltraum-Expedition der XR 8 erkunden möchte. Sein Lebensraum bildet die auf dem Planeten charakteristische Savanne, wo es offenbar dort verbreitete Laubbäume bewohnt.

Entdecker des Riesenfaultiers ist Bhur Yham. Als er das Tierchen erblickt, rennt er schleunigst zu den anderen Expeditionsteilnehmern und berichtet ihnen von der großen Entdeckung - eine Sensation, ist doch der Kommandant kein makrobiologischer Fachwissenschaftler. Alle Wissenschaftler sowie die Digedags begleiten alsdann Bhur Yham zum Faultier und bestaunen es von allen Seiten. Quintilius Quick muss es natürlich filmen. Dag fragt angesichts des trägen Faultiers: "Was der Faulpelz wohl verputzt, dafür, dass er gar nichts nutzt"?, worauf Dig antwortet, dass es wohl nicht so viele Möhren seien, wie die Besatzung am heutigen Möhrentag verputzen müsse. Das geschieht dummerweise in Hörweite des Möhrenliebhabers Yham, der daraufhin die Digedags zurück zum Möhrenputzen schickt. Zum Küchenstützpunkt zurückgekehrt, müssen die Digedags allerdings entsetzt feststellen, dass ihnen in all der Aufregung rund um das Faultier inzwischen jemand sämtliche Möhrrüben geklaut hat.

Klassifizierung des Tiers

In der miozänen bzw. pleistozänen Fauna gab es eine ganze Reihe von so genannten Riesenfaultieren. Zu den ganz großen Faultieren der Gattung Megatheriidae gehört es nicht, denn diese Riesen wurden elefantengroß und waren außerdem reine Bodenbewohner. Möglicherweise zählt es zur Gattung Megalonychidae, wobei auch hier die größte bekannte Art Bodenbewohner und zu groß für das im Mosaik abgebildete Tier wäre. Ebenso verhält es sich mit der Gattung Mylodontidae. Die heutigen, nicht als Riesen geltenden Zweifingerfaultiere sind Nachfahren der Gattung Megalonychidae; daher ist das im Mosaik entdeckte Tier vielleicht sogar eine Zwischenform. Die blaugrüne Fellfärbung ist übrigens authentisch, denn das Fell vieler Faultiere wirkt durch Algenbewuchs grün schimmernd.

Auftritt in folgendem Heft

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