Zwergräuberbande

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Aktuelle Version vom 17:34, 1. Jul. 2024

Die Normalgroßen lassen es sich gut gehen

Die Zwergräuberbande ist eine Figurengruppe aus der Templer-Serie im Mosaik ab 1976.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Ort und Zeit

Die Bande haust zu Beginn des 12. Jahrhunderts im Wald von Orly südlich von Paris. Dort bewohnt sie ein Baumhaus im Wipfel einer Eiche. Auf dem Weg von Paris ins Anjou kommt man offenbar zwangsläufig hier vorbei.

[Bearbeiten] Selbstverständnis

Plakat der normalgroßen Artisten

Die Zwerge betrachten sich als Normalgroße, alle anderen Menschen als Riesen. Daher rührt ihre Freundlichkeit gegenüber den Abrafaxen, die bekanntlich auch nicht gerade Gardemaß erreichen. Ihre eigene Bande bezeichnen sie als Bruderschaft oder auch als Räuber von Orly. Kleinwüchsige aus allen Teilen Frankreichs treten der Bande bei.

Neben den normalen Raubüberfällen auf Reisende, nehmen die Zwerge auch gern mal Geiseln, die sie dann gegen Geld wieder freilassen.

[Bearbeiten] Überraschende Wendung

Einige Zeit, nachdem Gutfried und Gundomar auszogen, die Abrafaxe zu "retten", vertreibt König Ludwig der Dicke mit zweitausend Rittern die Räuberbande aus dem Wald. Die kleinen Kerlchen machen das Beste aus der Situation: Sie werden Schausteller und ziehen als Komödiantentruppe durch die Lande. Während ihres Gastspiels in Venedig treffen sie Pascal, Gundomars "kleinen" Bruder, dem sie Grüße an die beiden versprengten Mitglieder mitgeben.

[Bearbeiten] Mitglieder

Die drei wichtigsten Zwerge sind:

Am Überfall auf Hugo von Payens und die Abrafaxe nehmen zusätzlich folgende Zwerge teil:

Im MOSAIK sind darüberhinaus noch folgende eindeutig identifizierbare Zwerge zu sehen:

Nur auf dem Zwergenposter sieht man diese Zwerge:

Zwergräuber ehrenhalber:

  • Im Baumhaus leben ziemlich sicher noch weitere Zwerge (vgl. die Rückseite von Heft 359, wo insgesamt 16 Normalgroße zu erkennen sind). Davon sind mindestens drei in der bisherigen Aufstellung noch ungenannt: zwei Zwerge mit roter Gugelhaube und ein dritter Zwerg, der eine Gugel mit Schellen trägt. Darüberhinaus ist auf dem Jubiläumsposter noch ein weißbärtiger Zwerg zu sehen.
  • Möglicherweise war auch Gundomars Vetter Pippin einer der Zwergräuber. Pippin sitzt jedoch als Gefangener im Verlies der Burg des Grafen Anjou.
  • Insgesamt gehören der Zwergräuberbande also ca. 25 Zwerge an.
  • Einer der genannten Zwerge heißt Hilmar der Kräuterkundige, welcher Montbard einen Wahrheitstrank verabreicht.
  • Ein anderer der Zwerge hat die Überlieferungen der Räuber von Orly verfasst, aus denen zu Beginn von Heft 361 zitiert wird (siehe auch Erzähler).

[Bearbeiten] Die Zwergräuberbande tritt in folgenden Mosaikheften auf

359, 360, 361 (nur im Eröffnungstext auf S. 2), 373 (auf dem Zwergenposter), 375 (auf einem Plakat)
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