Winzerfest

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Während des Festes ist nach uralter Sitte die Durchfahrt für Fremde gemäß einem sinnreichen Sprüchlein geregelt:
Während des Festes ist nach uralter Sitte die Durchfahrt für Fremde gemäß einem sinnreichen Sprüchlein geregelt:
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:"Wer nicht mit uns das Glas will heben,
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:muss nach dem Brauch Tribut uns geben."
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Doch ist es auch erlaubt, erst Tribut zu entrichten und dann mit den Stöpselbachern zu bechern.
Der Hauptgewinn der Tombola wiederum wird von der Weinkönigin zu folgendem Reim gezogen:
Der Hauptgewinn der Tombola wiederum wird von der Weinkönigin zu folgendem Reim gezogen:
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:noch weiß man nicht, wer was gewinnt."
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== Ereignisse ==
== Ereignisse ==

Version vom 06:51, 31. Jan. 2016

Das Winzerfest ist ein freudiges Ereignis in der Erfinder-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.

Veranstaltung und Rituale

Das Winzerfest wird in dem Dorf Stöpselbach gefeiert. Dazu wird ein Festplatz mit Lampions und Girlanden geschmückt und mit Tischen und Stühlen ausgestattet. Von frisch angezapften Fässern - u.a. mit Stöpselbacher Katzenbuckel - wird reichlich Wein ausgeschenkt und eine Tombola mit hochwertigem Gewinn veranstaltet. Die mit feschen Hüten geschmückten Festteilnehmer küren unter den Mädchen des Dorfes eine schöne Weinkönigin.

Während des Festes ist nach uralter Sitte die Durchfahrt für Fremde gemäß einem sinnreichen Sprüchlein geregelt:

Wer nicht mit uns das Glas will heben,
muss nach dem Brauch Tribut uns geben.

Doch ist es auch erlaubt, erst Tribut zu entrichten und dann mit den Stöpselbachern zu bechern.

Der Hauptgewinn der Tombola wiederum wird von der Weinkönigin zu folgendem Reim gezogen:

Das Glück verteilt die Gaben blind;
noch weiß man nicht, wer was gewinnt.

Ereignisse

Im Jahre 1835 kommen die Digedags, William Wilson und Mijnheer van Pepperkorn mit der auf einem Frachtwagen transportierten Lokomotive Adler durch Stöpselbach. Da gerade das Winzerfest gefeiert wird, entrichtet Wilson den "Tribut": Pepperkorns Fass Sankt Gallensteiner Auslese. Danach entschließt man sich, für eine kurze Zeit am Fest teilzunehmen (die Reize der Weinkönigin tun ihr übriges).

Pepperkorn, der sich über die Entwendung seines Weinfasses ereifert, bekommt von der Losverkäuferin ein Tombolalos zugesteckt und ersäuft seinen Ärger danach in Stöpselbacher Katzenbuckel. Nach ein paar Flaschen fällt er in Morpheus' Arme und verpasst dadurch, dass er den Hauptpreis der Tombola gewonnen hat - ein edles Ross. Die Digedags haben jedoch aufgepasst und merken, dass er genau das von der Weinkönigin gezogene Los Nummer 17 hat. Pepperkorn ergeht es Dag zufolge also wie Hans im Glück, nur umgekehrt.

Die Reisegruppe verabschiedet sich nun von den gastfreundlichen Winzern.

Folgendes Mosaikheft spielt auf dem Stöpselbacher Winzerfest

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