Bearbeiten von Plumford-Suppe
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Die Zubereitung erfolgte folgendermaßen: "Wasser und Gerstengraupen werden in einen Kochkessel gethan und zum Kochen gebracht. dann werden Erbsen hinzugegeben und das Kochen wird über mäßigem Feuer zwey Stunden lang fortgesetzt; dann werden die Kartoffeln (die ungekocht oder gekocht schon geschält sind) hinzugethan, und das Kochen wird noch eine Stunde fortgesetzt. Während dieser Zeit wird die Flüssigkeit im Kessel mit einem großen hölzernen Löffel umgerührt, um die Kartoffeln gänzlich zu zerreiben und die Suppe zu einer gleichförmigen Masse zu machen. Sobald dies geschehen ist, werden Weinessig, Salz und zuletzt, wenn die Suppe aufgetragen werden soll, Brodschnitte hinzugethan" (Benjamin Thompson Graf Rumford, ''Kleine Schriften'' Band I, S. 254 und 274; zitiert nach Brown, ''Graf Rumford'', S. 136). | Die Zubereitung erfolgte folgendermaßen: "Wasser und Gerstengraupen werden in einen Kochkessel gethan und zum Kochen gebracht. dann werden Erbsen hinzugegeben und das Kochen wird über mäßigem Feuer zwey Stunden lang fortgesetzt; dann werden die Kartoffeln (die ungekocht oder gekocht schon geschält sind) hinzugethan, und das Kochen wird noch eine Stunde fortgesetzt. Während dieser Zeit wird die Flüssigkeit im Kessel mit einem großen hölzernen Löffel umgerührt, um die Kartoffeln gänzlich zu zerreiben und die Suppe zu einer gleichförmigen Masse zu machen. Sobald dies geschehen ist, werden Weinessig, Salz und zuletzt, wenn die Suppe aufgetragen werden soll, Brodschnitte hinzugethan" (Benjamin Thompson Graf Rumford, ''Kleine Schriften'' Band I, S. 254 und 274; zitiert nach Brown, ''Graf Rumford'', S. 136). | ||
+ | [[Bild:Califax_Rumford.jpg|left]] | ||
Die Rumford-Suppe wurde in den Armenküchen ganz Europas gekocht. Sie wurde 1803 sogar in poetischer Form besungen ("Dein erfinderischer Geist, o Rumford! Der du des Segens unversiegbaren Quell in leicht erworbner Speise bereitest..."), und Marie von Ebner-Eschenbach berichtet in ihren Memoiren davon. | Die Rumford-Suppe wurde in den Armenküchen ganz Europas gekocht. Sie wurde 1803 sogar in poetischer Form besungen ("Dein erfinderischer Geist, o Rumford! Der du des Segens unversiegbaren Quell in leicht erworbner Speise bereitest..."), und Marie von Ebner-Eschenbach berichtet in ihren Memoiren davon. | ||
- | + | Auch in der Beilage [[Steinchen an Steinchen 58 - Ein Lord erfindet eine Suppe]] wird die Rumford-Suppe thematisiert. Das rezept wird hier folgendermaßen angegeben: Kräftige Knochenbrühe mit Hülsenfrüchten, Graupen, Kartoffeln, Wurzelwerk und Schweinefleisch. Man soll nur aufpassen, dass keine ''Rumfutsch-Suppe'' daraus werde. | |
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- | In [[ | + | In [[Califax’ kleine Geschichte der Kochkunst|Califax’ kleiner Geschichte der Kochkunst]] macht der [[Califax|Feinschmecker]] unter den [[Abrafaxe]]n auf Blatt 5 ebenfalls Bekanntschaft mit der Suppe von General Rumford. |
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== Quelle == | == Quelle == | ||
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*[http://de.wikipedia.org/wiki/Rumfordsuppe Rumford-Suppe in der Wikipedia] | *[http://de.wikipedia.org/wiki/Rumfordsuppe Rumford-Suppe in der Wikipedia] | ||
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== Plumford-Suppe wird in folgendem Mosaikheft aufgeblasen == | == Plumford-Suppe wird in folgendem Mosaikheft aufgeblasen == | ||
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[[Kategorie:Erfinder-Serie (Nahrungsmittel)]] | [[Kategorie:Erfinder-Serie (Nahrungsmittel)]] | ||
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