Tacitus
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Tacitus ist der Erzähler in der Abrafaxe-Römer-Serie des Mosaik ab 1976. Er tritt auch selbst als Senator in der Handlung auf.
Tacitus hieß mit vollem Namen Publius Cornelius Tacitus. Er war ein berühmter Historiker und Senator in Rom.
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[Bearbeiten] Tacitus im Mosaik
Kaiser Trajan lässt den Senat einberufen, um über den Einfall der Chatten zu beraten. Zuvor stellt Aulus Flavius Improbus einen Antrag, die private Haltung von Elefanten in der römischen Hauptstadt zu verbieten. Dabei kommt Tacitus mit seinem Nebenmann ins Gespräch und stellt fest, dass die Kanäle des Quirinal nicht mehr stinken. Aulus lässt die Senatoren abstimmen, ob Privatelefanten verboten werden sollen. Nachdem die Mehrheit dafür stimmt, berichtet Marcus Julius Prudentio, dass er seinen Elefanten in den Dienst der Stadt gestellt hat, nachdem dieser die stinkenden Kanäle reinigte. Tacitus lobt ihn für diese kluge Entscheidung.
Trajan will nun nichts mehr von Elefanten hören und fragt die Senatoren, wie sie auf den Überfall der Germanen reagieren sollen. Aulus und andere fordern Krieg mit den Germanen. Tacitus möchte jedoch hören, was Marcus zu sagen hat. Er war stets gegen einen Krieg! Der Kaiser stimmt zu und Marcus rät, die kleine Gruppe von Germanen nicht zu provozieren. Statt dessen soll man sie als Gesandtschaft empfangen. Dieser Plan erntet allgemeine Zustimmung, nur nicht von Aulus. Darauf beschließt der Kaiser, gegen die Germanen keinen Krieg zu führen.
Tacitus wird als wichtiger Berater vom Kaiser Trajan zu einer dringlichen Besprechung über den Sklavenaufstand in der Provinz Africa Proconsularis eingeladen. Daran nehmen auch Konsul Aulus Flavius Improbus, Prätorianerpräfekt Aemilianus und die Kaisergattin Plotina teil. Der Prätorianerpräfekt spricht sich für ein hartes Vorgehen gegen die Aufständischen aus und auch Aulus möchte den Aufstand gewaltsam niederschlagen. Tacitus kann den Kaiser jedoch mit seinem Vorschlag überzeugen, den Schiffsverkehr nach Rom zu unterbinden. Trajan beauftragt ihn, nach Leptis Magna zu reisen und alles Notwendige ohne großes Aufsehen zu veranlassen.
[Bearbeiten] Tacitus in redaktionellen Artikeln
In Heft 465 wird im Mittelteil-Beitrag Latein rockt! erwähnt, dass sich die Bezeichnungen Teutoburger Wald und Taunus bereits in den Schriften von Tacitus finden, wobei aber nicht sicher ist, ob damit tatsächlich die heute so benannten Höhenzüge gemeint waren, da diese ihre Namen erst seit der Frühen Neuzeit tragen (indem man den Osning bei Paderborn und die Höhe bei Frankfurt mit den bei Tacitus überlieferten Toponymen identifizierte).
In Heft 482 ist der Artikel Kennst du schon ... Tacitus und seinen Werken gewidmet. Insbesondere wird näher auf die Germania eingegangen.
[Bearbeiten] Externe Links
[Bearbeiten] Tacitus tritt in folgenden Mosaikheften auf
472, 474, 475, 476, 481, 482 Mittelteil: 465 (Latein rockt!), 482 (Kennst du schon ...)
