Werbeflyer Mosaic

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Ebenfalls 1984 (Ag-Nummer 715/232 W/84) wurde noch ein zweiter Werbeflyer auf holzhaltigem Papier gedruckt, der noch etwas ausführlicher auf die Abrafaxe und ihre Erlebnisse in Indien eingeht. Das Blatt hat A5-Format und zeigt auf einer Seite den Werbetext in Hindi und auf der anderen Seite in Englisch. Hier wird unter anderem auch berichtet, dass die drei unsterblichen und ewig jungen Kobolde durch einen [[Flaschengeist]] ins 13. Jahrhundert befördert wurden, dass sie dann über [[Kurdistan]] nach [[Indien]] gekommen sind und welche Abenteuer sie hier erwarten. Interessant ist der letzte, nur auf der englischen Seite zu findende Satz: ''The story is told in Mosaic's own English containing appropriate Hindi words'' ("Die Geschichte wird in Mosaik-eigenem Englisch erzählt, das einige passende Hindi-Worte enthält"). Man war sich also in Berlin der unzulänglichen Übersetzung bewusst, versuchte aber gleichzeitig, diese als ein besonderes Extra auszuloben.
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Ebenfalls 1984 (Ag-Nummer 715/232 W/84) wurde noch ein zweiter Werbeflyer auf holzhaltigem Papier gedruckt, der noch etwas ausführlicher auf die Abrafaxe und ihre Erlebnisse in Indien eingeht. Das Blatt hat A5-Format und zeigt auf einer Seite den Werbetext in Hindi und auf der anderen Seite in Englisch. Hier wird unter anderem auch berichtet, dass die drei unsterblichen und ewig jungen Kobolde durch einen [[Flaschengeist]] ins 13. Jahrhundert befördert wurden, dass sie dann über [[Kurdistan]] nach [[Indien]] gekommen sind und welche Abenteuer sie hier erwarten. Interessant ist der letzte, nur auf der englischen Seite zu findende Satz: ''The story is told in Mosaic's own English containing appropriate Hindi words'' ("Die Geschichte wird in Mosaik-eigenem Englisch erzählt, das einige passende Hindi-Worte enthält"). Man war sich also in Berlin der unzulänglichen Übersetzung der Comic-Hefte bewusst, versuchte aber gleichzeitig, diese als ein besonderes Extra auszuloben.
Ob die Flyer bereits in der Druckerei in die ersten ''Mosaic'' eingelegt wurden oder ob sie getrennt von den Heften verpackt nach Indien geliefert wurden, ist nicht überliefert.
Ob die Flyer bereits in der Druckerei in die ersten ''Mosaic'' eingelegt wurden oder ob sie getrennt von den Heften verpackt nach Indien geliefert wurden, ist nicht überliefert.

Version vom 21:21, 9. Okt. 2012

Seiten 4 und 1
Seiten 2 und 3

Für die indischen Mosaikhefte, die in (überwiegend) englischer Sprache unter dem Titel Mosaic erschienen, gibt es mindestens zwei Werbeflyer.

Vermutlich 1984 zusammen mit dem ersten indischen Heft wurde auch ein farbiger Werbeflyer auf holzfreiem, weißem Papier hergestellt, der gefaltet die Größe eines Mosaic-Heftes hat und der auf der ersten Seite ebenfalls das Motiv des Mosaic Nr. 1 zeigt. Ein Teil der Rückseite konnte als Bestellformular benutzt werden und weist den Einzelheftpreis von 1,50 Rupien (damals knapp 0,40 DM) sowie die Kosten für ein Jahresabo (15,00 Rupien, also knapp 4,00 DM) aus. Die Doppelseite innen zeigt einen Zug von Comic-Figuren aus der Alexander-Papatentos-Serie und macht einige Angaben zu den drei ostdeutschen Comic-Protagonisten sowie zu ihren bevorstehenden Abenteuern in Indien.

Seite in Hindi
Seite in Englisch

Ebenfalls 1984 (Ag-Nummer 715/232 W/84) wurde noch ein zweiter Werbeflyer auf holzhaltigem Papier gedruckt, der noch etwas ausführlicher auf die Abrafaxe und ihre Erlebnisse in Indien eingeht. Das Blatt hat A5-Format und zeigt auf einer Seite den Werbetext in Hindi und auf der anderen Seite in Englisch. Hier wird unter anderem auch berichtet, dass die drei unsterblichen und ewig jungen Kobolde durch einen Flaschengeist ins 13. Jahrhundert befördert wurden, dass sie dann über Kurdistan nach Indien gekommen sind und welche Abenteuer sie hier erwarten. Interessant ist der letzte, nur auf der englischen Seite zu findende Satz: The story is told in Mosaic's own English containing appropriate Hindi words ("Die Geschichte wird in Mosaik-eigenem Englisch erzählt, das einige passende Hindi-Worte enthält"). Man war sich also in Berlin der unzulänglichen Übersetzung der Comic-Hefte bewusst, versuchte aber gleichzeitig, diese als ein besonderes Extra auszuloben.

Ob die Flyer bereits in der Druckerei in die ersten Mosaic eingelegt wurden oder ob sie getrennt von den Heften verpackt nach Indien geliefert wurden, ist nicht überliefert.

Es kann nur vermutet werden, dass beide Flyer dabei helfen sollten, einen schleppenden Verkauf auf dem Subkontinent anzukurbeln. Ob noch weitere Flyer hergestellt wurden und ob dadurch in der Tat der Absatz beeinflusst werden konnte, ist nicht bekannt.

Literatur

Persönliche Werkzeuge