Bearbeiten von Stein der Weisen

Aus MosaPedia

Wechseln zu: Navigation, Suche
Du bearbeitest diese Seite unangemeldet. Wenn du speicherst, wird deine aktuelle IP-Adresse in der Versionsgeschichte aufgezeichnet und ist damit unwiderruflich öffentlich einsehbar.
Um die Änderung rückgängig zu machen, bitte die Bearbeitung in der Vergleichsansicht kontrollieren und dann auf „Seite speichern“ klicken.
Aktuelle Version Dein Text
Zeile 1: Zeile 1:
{{MPP|Querbeet}}
{{MPP|Querbeet}}
-
Der '''Stein der Weisen''' ist eine geheimnisvolle Substanz, nach der [[Alchemie|Alchemisten]] in der Antike und im Mittelalter suchten. In der [[Erfinder-Serie]] des [[Mosaik von Hannes Hegen]], in der [[Johanna-Serie]] und in der [[Barock-Serie]] im [[Mosaik ab 1976]] ist die Suche nach dem Stein der Weisen ein Thema.
+
Der '''Stein der Weisen''' ist eine geheimnisvolle Substanz, nach der [[Alchemie|Alchemisten]] in der Antike und im Mittelalter suchten. In der [[Erfinder-Serie]] des [[Mosaik von Hannes Hegen]] und in der [[Stein-der-Weisen-Serie]] im [[Mosaik ab 1976]] ist die Suche nach dem Stein der Weisen ein Thema.
-
Der "Stein der Weisen" soll es den Alchemisten ermöglichen, unedle Stoffe in die edelsten Metalle [[Gold]] oder [[Silber]] zu verwandeln. Weiterhin soll aus dem Stein der Weisen ein universelles Heilmittel und Lebenselixier hergestellt werden können. Bereits der englische Mönch Roger Bacon und der Philosoph [[Albertus Magnus]] glaubten an die Umwandelbarkeit minderer Metalle in Gold und versuchten, den so genannten Stein der Weisen herzustellen. Roger Bacon glaubte, das Lebenselixier sei in Königswasser aufgelöstes Gold.
+
Der „Stein der Weisen“ würde es den Alchemisten ermöglichen, unedle Stoffe in die edelsten Metalle [[Gold]] oder [[Silber]] zu verwandeln. Weiterhin sollte aus dem Stein der Weisen ein universelles Heilmittel und Lebenselixier hergestellt werden können. Bereits der englische Mönch Roger Bacon und der Philosoph Albertus Magnus glaubten an die Umwandelbarkeit minderer Metalle in Gold und versuchten, den so genannten Stein der Weisen herzustellen. Roger Bacon glaubte, das Lebenselixier sei in Königswasser aufgelöstes Gold.
[[Paracelsus]] erkannte bereits im 16. Jahrhundert, dass es unmöglich ist, den Stein der Weisen zu entdecken. Statt einer Universalmedizin forderte er Arzneimittel zur Behandlung der Krankheiten.
[[Paracelsus]] erkannte bereits im 16. Jahrhundert, dass es unmöglich ist, den Stein der Weisen zu entdecken. Statt einer Universalmedizin forderte er Arzneimittel zur Behandlung der Krankheiten.
Zeile 16: Zeile 16:
=== Bei den Abrafaxen ===
=== Bei den Abrafaxen ===
-
Bei der Rückkehr aus Südamerika und dem etwas enttäuschenden Goldland [[Eldorado]] mit der Expedition von [[Francis Drake]] bringen die [[Abrafaxe]] Anfang der 1580er Jahre und [[Wido Wexelgelt]] ein geheimnisvolles Objekt mit nach Europa - den [[Kristallschädel]]. Dieses Objekt weckt die Begierde diverser Gelehrter und Alchemisten im damaligen [[England]], namentlich von [[Francis Bacon]] und [[John Dee]]. Letzterer ist davon überzeugt, dass es sich um nichts anderes als den Stein der Weisen handeln muss. Er kann aber seine Königin [[Elisabeth I.]] nicht davon überzeugen, und letztlich ist es Bacon, der sich mit den Protagonisten (den Abrafaxen und [[Don Ferrando]]) einen packenden Showdown um das Objekt liefert. Die wahre Natur des Kristallschädels wird aber letztlich nicht aufgeklärt.
+
[[Doctor Porcellus]] wird durch [[Califax]] in die Herstellung des [[Rosmarinextrakt]]es eingeweiht. Danach erwähnt er eine viel wirksamere Medizin: „El Iksir“ - den Stein der Weisen. Califax bezweifelt das, doch der Doctor berichtet von einem [[Magister Claudius]], der diese Medizin angeblich destillieren kann. Jede Krankheit wird damit geheilt und der Tod verhindert. Die Magd [[Johanna]] ist beeindruckt und möchte mit diesem Wundermittel die [[Mutter Oberin]] des [[Kloster St. Marien|Klosters St. Marien]] heilen. Deshalb bittet sie die [[Abrafaxe]], sie bei der Suche nach dem Stein der Weisen zu begleiten. Sie begeben sich nach [[Halberstadt]] und erfahren dort, dass Magister Claudius in [[Magdeburg]] zu finden ist. Tatsächlich treffen sie ihn dort und fragen ihn nach dem Stein der Weisen. Da er bereits durch [[Veit]] von ihrer Suche erfahren hat, bietet er den Stein der Weisen zum Preis von siebenhundert Silberstücken an. Brabax zweifelt an seinem Angebot und es gelingt ihm, die Wahrheit herauszufinden. Magister Claudius gibt zu, dass er den Stein der Weisen nicht besitzt und verweist auf [[Albertus Magnus]], der ihm das Geheimnis nicht verraten wollte. Auch der [[Bänkelsänger]] berichtet den Abrafaxen und Johanna, dass dieser Albertus wohl einiges über den Stein der Weisen weiß. Da er inzwischen Bischof von [[Regensburg]] sein soll, beschließen sie, ihn dort aufzusuchen.
-
 
+
-
Im 13. Jahrhundert wird [[Doctor Porcellus]] durch [[Califax]] in die Herstellung des [[Rosmarinextrakt]]es eingeweiht. Danach erwähnt er eine viel wirksamere Medizin: „El Iksir“ - den Stein der Weisen. Califax bezweifelt das, doch der Doctor berichtet von einem [[Magister Claudius]], der diese Medizin angeblich destillieren kann. Jede Krankheit wird damit geheilt und der Tod verhindert. Die Magd [[Johanna]] ist beeindruckt und möchte mit diesem Wundermittel die [[Mutter Oberin]] des [[Kloster St. Marien|Klosters St. Marien]] heilen (später glaubt sie sogar, mit dem Stein könne man Brabax "wieder klug" machen). Deshalb bittet sie die [[Abrafaxe]], sie bei der Suche nach dem Stein der Weisen zu begleiten. Sie begeben sich nach [[Halberstadt]] und erfahren dort, dass Magister Claudius in [[Magdeburg]] zu finden ist. Tatsächlich treffen sie ihn dort und fragen ihn nach dem Stein der Weisen. Da er bereits durch [[Köhlerjunge Veit|Veit]] von ihrer Suche erfahren hat, bietet er den Stein der Weisen zum Preis von siebenhundert Silberstücken an. Brabax zweifelt an seinem Angebot und es gelingt ihm, die Wahrheit herauszufinden. Magister Claudius gibt zu, dass er den Stein der Weisen nicht besitzt und verweist auf [[Albertus Magnus]], der ihm das Geheimnis nicht verraten wollte. Auch der [[Bänkelsänger Lothar]] berichtet den Abrafaxen und Johanna, dass dieser Albertus wohl einiges über den Stein der Weisen weiß. Da er inzwischen Bischof von [[Regensburg]] sein soll, beschließen sie, ihn dort aufzusuchen.
+
Unterwegs erfahren sie vom Mönch [[Eginhard]], dass Albertus im [[Kloster zum Heiligen Kreuz]] von [[Coellen]] lebt. Sie reisen ohne den Sänger hin und treffen dort tatsächlich den großen Gelehrten. Johanna fragt ihn sofort, ob er überhaupt den Stein der Weisen besitzt und ihn ihr übergibt. Doch Albertus Magnus erklärt ihr, dass man ihn nicht anfassen oder mitnehmen kann. Allerdings behauptet er, mit seinen Forschungen kurz vor einem Ergebnis zu stehen. Zum Beweis zeigt er erstmals seine [[Vier-Stufen-Maschine]] und führt damit ein Experiment durch. Mit dem Spruch "Feuer brenne, Wasser fließe, schwebe Luft und Erde - steh!" setzt er die Maschine in Gang. Entgegen allen Erwartungen scheint sie plötzlich zu funktionieren, doch nach ohrenbetäubendem Heulen kommt es zu einer Explosion. Das [[Labor von Albertus Magnus|Labor]] wird dabei völlig zerstört und aus den Trümmern erheben sich [[Anna, Bella und Caramella|drei Mädchen]]. Albertus glaubt, dass er die Abrafaxe verwandelt hat, doch ein [[barmherziger Mönch]] kann ihm später über die tatsächliche Herkunft der Mädchen berichten.
Unterwegs erfahren sie vom Mönch [[Eginhard]], dass Albertus im [[Kloster zum Heiligen Kreuz]] von [[Coellen]] lebt. Sie reisen ohne den Sänger hin und treffen dort tatsächlich den großen Gelehrten. Johanna fragt ihn sofort, ob er überhaupt den Stein der Weisen besitzt und ihn ihr übergibt. Doch Albertus Magnus erklärt ihr, dass man ihn nicht anfassen oder mitnehmen kann. Allerdings behauptet er, mit seinen Forschungen kurz vor einem Ergebnis zu stehen. Zum Beweis zeigt er erstmals seine [[Vier-Stufen-Maschine]] und führt damit ein Experiment durch. Mit dem Spruch "Feuer brenne, Wasser fließe, schwebe Luft und Erde - steh!" setzt er die Maschine in Gang. Entgegen allen Erwartungen scheint sie plötzlich zu funktionieren, doch nach ohrenbetäubendem Heulen kommt es zu einer Explosion. Das [[Labor von Albertus Magnus|Labor]] wird dabei völlig zerstört und aus den Trümmern erheben sich [[Anna, Bella und Caramella|drei Mädchen]]. Albertus glaubt, dass er die Abrafaxe verwandelt hat, doch ein [[barmherziger Mönch]] kann ihm später über die tatsächliche Herkunft der Mädchen berichten.
-
 
-
Obwohl die Maschine des Albertus ungeahnte Kräfte freisetzt und dadurch sogar ein [[Zeittor in Coellen|Zeittor]] entsteht, durch welches Johanna in [[Paris]] im [[Studierzimmer des Thomas von Aquin|Studierzimmer]] des [[Thomas von Aquin]] landet, bestreitet sie im Verlauf der darauf folgenden Hefte die Existenz des mysteriösen Steins, an den sie so innig glaubte. Nun ist es allein Gott, der Wunder vollbringen kann, was die Entwicklung der Johanna etwas unglaubwürdig macht.
 
*Im [[Mittelteil]] von Heft [[384]] ist ein Beitrag über den Stein der Weisen zu lesen.
*Im [[Mittelteil]] von Heft [[384]] ist ein Beitrag über den Stein der Weisen zu lesen.
-
{{stub}}
 
==Externe Links==
==Externe Links==
Zeile 34: Zeile 29:
  [[Mosaik von Hannes Hegen]]: [[59]]
  [[Mosaik von Hannes Hegen]]: [[59]]
   
   
-
  [[Mosaik ab 1976]]: [[280]], [[281]], [[383]], [[384]], [[385]], [[386]], [[387]], [[388]], [[389]], [[390]], [[391]], [[392]], ... [[415]], [[416]], [[417]], [[418]], [[419]], [[420]], [[422]], [[423]], [[424]], [[426]], [[427]]
+
  [[Mosaik ab 1976]]: [[383]], [[384]], [[385]], [[386]], [[387]], [[388]], [[389]], [[390]], [[391]], [[392]]
-
+
-
[[Kooperation]]s-Comic: [[Die Abrafaxe in Sachsen]]
+
[[Kategorie:Erfinder-Serie (Objekt)]]
[[Kategorie:Erfinder-Serie (Objekt)]]
-
[[Kategorie:Wido-Wexelgelt-Serie (Objekt)]]
+
[[Kategorie:Stein-der-Weisen-Serie (Objekt)]]
-
[[Kategorie:Johanna-Serie (Objekt)]]
+
-
[[Kategorie:Barock-Serie (Objekt)]]
+
-
[[Kategorie:Abrafaxe in Sachsen (Objekt)]]
+

Bitte kopieren Sie keine Webseiten, die nicht Ihre eigenen sind, benutzen Sie keine urheberrechtlich geschützten Werke ohne Erlaubnis des Copyright-Inhabers!

Sie geben uns hiermit ihre Zusage, dass Sie den Text selbst verfasst haben, dass der Text Allgemeingut (public domain) ist, oder dass der Copyright-Inhaber seine Zustimmung gegeben hat. Falls dieser Text bereits woanders veröffentlicht wurde, weisen Sie bitte auf der Diskussion-Seite darauf hin. Bitte beachten Sie, dass das Nutzungsrecht für alle MosaPedia-Beiträge und Beitragsänderungen automatisch auf die MosaPedia übergeht. Falls Sie nicht möchten, dass Ihre Arbeit hier von anderen verändert und verbreitet wird, dann drücken Sie nicht auf "Speichern".


Abbrechen | Bearbeitungshilfe (wird in einem neuen Fenster geöffnet)

Folgende Vorlagen werden von dieser Seite verwendet:

Persönliche Werkzeuge