Schröpfen

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'''Schröpfköpfe''' werden in der [[Johanna-Serie]] des [[Mosaik ab 1976]] eingesetzt. Hier dienen sie einem [[Geschäftstüchtiger Bader|reisenden Bader]] als Allheilmittel gegen Kopfschmerzen und andere seelische Leiden. Er pflastert sie einer [[Frau mit Kopfweh]] und der rückwärtssprechenden [[Johanna]] an die Stirn - beidemale erfolglos.
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Das '''Schröpfen''' ist eine Heilmethode in der [[Johanna-Serie]] des [[Mosaik ab 1976]]. Hier wird sie von einem [[Geschäftstüchtiger Bader|reisenden Bader]] als Allheilmittel gegen Kopfschmerzen und andere seelische Leiden eingesetzt. Er pflastert seine Schröpfköpfe einer [[Frau mit Kopfweh]] und der rückwärtssprechenden [[Johanna]] an die Stirn - beidemale erfolglos.
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Schröpfköpfe - auch ''Schröpfgläser'' genannt - sind rundliche Gefäße, die in der antiken, mittelalterlichen und naturkundlichen Medizin dem Absaugen schädlicher "Säfte" dien(t)en. Dazu werden sie erhitzt und an der vom Leiden betroffenen Stelle auf den Körper gesetzt. Wird die Haut an der Stelle vorher auch noch angeritzt, spricht man vom "blutigen", sonst vom "trockenen Schröpfen". Eine kausale Wirkung des Schröpfens konnte bisher nicht nachgewiesen werden; wohl aber kann es als Placebo wirken.
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Die Schröpfköpfe - auch ''Schröpfgläser'' genannt - sind rundliche Gefäße, die in der antiken, mittelalterlichen und naturkundlichen Medizin dem Absaugen schädlicher "Säfte" dien(t)en. Dazu werden sie erhitzt und an der vom Leiden betroffenen Stelle auf den Körper gesetzt. Wird die Haut an der Stelle vorher auch noch angeritzt, spricht man vom "blutigen", sonst vom "trockenen Schröpfen". Eine kausale Wirkung des Schröpfens konnte bisher nicht nachgewiesen werden; wohl aber kann es als Placebo wirken.
== Weiterführende Lektüre ==
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*Artikel ''Der Bader, Arzt der kleinen Leute'' im [[Mittelteil]] von Mosaik [[396]]
*Artikel ''Der Bader, Arzt der kleinen Leute'' im [[Mittelteil]] von Mosaik [[396]]
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== Schröpfköpfe werden in folgendem Mosaik eingesetzt ==
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== In folgendem Mosaikheft wird geschröpft ==
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[[Kategorie:Stein-der-Weisen-Serie (Objekt)]]
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[[Kategorie:Johanna-Serie (Ereignis)]]
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[[Kategorie:Medizin im Mosaik]]
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[[Kategorie:Heilmethode]]

Aktuelle Version vom 11:50, 4. Okt. 2009

Das Schröpfen ist eine Heilmethode in der Johanna-Serie des Mosaik ab 1976. Hier wird sie von einem reisenden Bader als Allheilmittel gegen Kopfschmerzen und andere seelische Leiden eingesetzt. Er pflastert seine Schröpfköpfe einer Frau mit Kopfweh und der rückwärtssprechenden Johanna an die Stirn - beidemale erfolglos.

Die Schröpfköpfe - auch Schröpfgläser genannt - sind rundliche Gefäße, die in der antiken, mittelalterlichen und naturkundlichen Medizin dem Absaugen schädlicher "Säfte" dien(t)en. Dazu werden sie erhitzt und an der vom Leiden betroffenen Stelle auf den Körper gesetzt. Wird die Haut an der Stelle vorher auch noch angeritzt, spricht man vom "blutigen", sonst vom "trockenen Schröpfen". Eine kausale Wirkung des Schröpfens konnte bisher nicht nachgewiesen werden; wohl aber kann es als Placebo wirken.

[Bearbeiten] Weiterführende Lektüre

[Bearbeiten] In folgendem Mosaikheft wird geschröpft

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