Salang und Bakuku

Aus MosaPedia

Wechseln zu: Navigation, Suche

Salang und Bakuku sind die Hauptbegleiter der Digedags im Zirkus-Kapitel. Sie gehören zu den Südseeinsulanern und treten in der Orient-Südsee-, der Römer- und der Runkel-Serie des Mosaik von Hannes Hegen auf.

Inhaltsverzeichnis

Die Charaktere

Bakuku ist der offensichtlich etwas Ältere der beiden. Er trägt einen Schnurrbart und sehr individuellen Schmuck: Seine Ohrringe sind mit je drei großen Perlen versehen und um seinen Hals legt sich nicht nur ein massiver Ring, sondern auch eine Kette aus kleineren Perlen. Bis zur Ankunft in Rom schmücken seine Oberarme auch noch je ein Armreif und er ist in einen Bastlendenschurz gekleidet. In Rom dann wechselt er seinen Schurz gegen eine züchtige Toga (so dass man die Armreifen nicht mehr sieht) und legt den Halsring ab. Sein Schmuck besteht nun nur noch aus der Kette und den extravaganten Ohrringen.

Bakuku ist zudem ein Musiker. Er spielt die Ukulele und singt dazu. Das Instrument nimmt er sogar mit nach Rom, wo man es aber nur noch einmal sieht.

Salang ist weniger einfach zu identifizieren. Er ist etwas hellhäutiger und größer als Bakuku und hat eine recht lange Nase, ein rundliches Gesicht und eine verwegene Haartolle. Seine beiden Ohrringe sind schlicht-elegant und um den Hals trägt er bis zu drei Ringe. Seine Kleidung ist - im Gegensatz zu Bakuku - wesentlich größeren Schwankungen unterworfen: Allein während seines ersten Auftritts bei der Krokodiljagd wechselt er sein Lendenröckchen dreimal. Später in Rom trägt er wie Bakuku eine Toga. Der flinke Lasali, der nur einmal im MOSAIK auftritt, könnte Salangs eineiiger Zwillingsbruder sein.

Auf Krokodiljagd

Nachdem die letzen beiden Südsee-Piraten und der böse Medizinmann überwunden worden sind, kehrt vorerst Ruhe auf der Südseeinsel ein. Doch ein weinendes Krokodil in einem Tümpel nahe dem Dorf stört schon seit Wochen das abendliche traute Beisammensein vor dem Palaverhaus. Auch Bakuku mit seiner Ukulele kommt gegen das deprimierende Gejaule nicht an und singt nur noch melancholische Lieder à la Traurig neigten sich die Palmen.

Die Digedags wollen sich das nicht länger mit anhören. Von Häuptling Arakulk erbitten sie sich die Hilfe zweier seiner Leute, nämlich Bakuku und Salang, und gehen mit diesen sofort auf Krokodiljagd. Am Tümpel angekommen, bauen die Digedags eine Krokodilfalle, doch statt des weinenden Krokodils verfängt sich Dig darin. Für einen neuen Versuch will man bis zum Morgengrauen warten; Bakuku setzt sich also wieder mit seiner Ukulele hin und stimmt Lulalei und Lulalu an, damit die Jäger nicht einschlafen. Das Krokodil wird von der tieftraurigen Melodie magisch angezogen und nähert sich dem Ufer. Dig entwindet Bakuku daher die "Wimmerbirne" und die Digedags singen nun Jonny, Sonny und das Ponny, ein noch herzzerreißenderes Lied. Das Krokodil kommt aus seinem Tümpel und bei den letzten Tönen "Jippi je, Alo aheeee" wird es von Salang und Bakuku gefangen und vertäut.

Selbstzufrieden lassen sich die Digedags auf einem Hügelchen nieder, doch dieses entpuppt sich als Nashorn und reißt die drei mit sich fort (Bakukus Ukulele wird dabei als Anhängerkupplung missbraucht). Während sich dadurch eine wilde Stampede auf der Südseeinsel entwickelt, bringen Bakuku und Salang das gefangene Krokodil ins Dorf. Dort alarmieren sie Arakulk, der zugunsten der Digedags eine Zeremonie im heiligen Hain abhalten lässt. Bakuku ist beim folgenden Einfangen der Tiere im Dorf nicht beteiligt; Salang ist ebenfalls nicht sicher zu identifizieren. Vielleicht haben beide noch damit zu tun, das weinende Krokodil sicher wegzusperren.

Zirkusmitarbeiter

...

Zirkusdirektoren

...

Salang und Bakuku treten in folgenden Mosaikheften auf

11, 14 (nur Bakuku), 16 (Salang erwähnt), 17, 20 (als Briefeschreiber), 100
Image:Construction.jpg An diesem Artikel oder Abschnitt arbeitet gerade Tilberg. Um Bearbeitungskonflikte zu vermeiden, warte bitte mit dem Ändern, bis diese Markierung entfernt ist, oder kontaktiere Tilberg.
Persönliche Werkzeuge