Ratsherr der Handwerker

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Er gehört zu den [[Ratsherren von Lübeck]], die im [[Rathaus von Lübeck|Rathaus]] der [[Lübeck|Stadt]] ihre Versammlungen abhalten. Dabei vertritt er die Lübecker Handwerker.
Er gehört zu den [[Ratsherren von Lübeck]], die im [[Rathaus von Lübeck|Rathaus]] der [[Lübeck|Stadt]] ihre Versammlungen abhalten. Dabei vertritt er die Lübecker Handwerker.
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Als Kaiser [[Barbarossa]] die Stadt [[Belagerung von Lübeck|belagert]], da diese dem gestürzten Fürsten [[Heinrich der Löwe|Heinrich]] die Treue schwor, berät die Ratsherrenversammlung, was zu tun sei. Dabei geraten der Handwerkerrat und der [[Rat der Pfefferhändler]] in Streit über ihre Positionen innerhalb der Ratsherrenversammlung. Der Handwerksvertreter wirft dem Pfefferrat vor, nur seinen Besitz schützen zu wollen, da dieser für den Treuebruch stimmt, um die Stadt zu verschonen. Dieser wiederum meint, die Handwerker hätten eigentlich im Rathaus nichts zu suchen. Erst das Eingreifen des [[Bürgermeister von Lübeck|Bürgermeisters]] bringt die eigentliche Diskussion wieder in den Mittelpunkt des Gesprächs.  
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Als Kaiser [[Barbarossa]] die Stadt [[Belagerung von Lübeck|belagert]], da diese dem gestürzten Fürsten [[Heinrich der Löwe|Heinrich]] die Treue schwor, berät die Ratsherrenversammlung, was zu tun sei. Dabei geraten der Handwerkerrat und der [[Ratsherr der Pfefferhändler]] in Streit über ihre Positionen innerhalb der Ratsherrenversammlung. Der Handwerksvertreter wirft dem Pfefferrat vor, nur seinen Besitz schützen zu wollen, da dieser für den Treuebruch stimmt, um die Stadt zu verschonen. Dieser wiederum meint, die Handwerker hätten eigentlich im Rathaus nichts zu suchen. Erst das Eingreifen des [[Bürgermeister von Lübeck|Bürgermeisters]] bringt die eigentliche Diskussion wieder in den Mittelpunkt des Gesprächs.  
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Man schickt eine [[Gesandtschaft der Stadt Lübeck|Gesandtschaft]] der Stadt zum Kaiser, zu der auch der Rat der Handwerker gehört und bittet erst den Kaiser um Aufschub - die Anwesenheit der [[Abrafaxe]] ist dabei recht hilfreich -  und dann den gestürzten Heinrich um die Auflösung des Treueeids.  Auf dem Rückweg begegnet man dem [[Wackerbart von Wackerstein|Grafen Wackerstein]], der die Meinung vertritt, der Kaiser würde Lübeck niemals die Privilegien gestatten, die die Stadt unter Heinrich genoß. Unter diesen Umständen würde die Stadt untergehen und so kehren die Vertreter der Stadt zurück, um mit ihr zu sterben.
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Man schickt eine [[Gesandtschaft der Stadt Lübeck|Gesandtschaft]] der Stadt zum Kaiser, zu der auch der Rat der Handwerker gehört und bittet erst den Kaiser um Aufschub - die Anwesenheit der [[Abrafaxe]] ist dabei recht hilfreich -  und dann den gestürzten Heinrich um die Auflösung des Treueeids.   
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Auf dem Rückweg begegnet man dem [[Wackerbart von Wackerstein|Grafen Wackerstein]], der die Meinung vertritt, der Kaiser würde Lübeck niemals die Privilegien gestatten, die die Stadt unter Heinrich genoß. Unter diesen Umständen würde die Stadt untergehen und so kehren die Vertreter der Stadt zurück, um mit ihr zu sterben.
Doch das weitere Eingreifen der Abrafaxe verhindert dies und Lübeck kann weiter wachsen und gedeihen.
Doch das weitere Eingreifen der Abrafaxe verhindert dies und Lübeck kann weiter wachsen und gedeihen.
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== Anmerkung ==
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Eine äußerliche Ähnlichkeit des Handwerkerrats zu [[Harlekin]] ist nicht zu übersehen.
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== Der Handwerkerrat tritt in folgendem Mosaikheft auf ==
== Der Handwerkerrat tritt in folgendem Mosaikheft auf ==
  [[Besuch beim Kaiser|213]]
  [[Besuch beim Kaiser|213]]

Version vom 09:45, 14. Dez. 2007

Der Vertreter der Handwerker

Der Ratsherr der Handwerker ist eine Figur der Mittelalter-Serie.

Er gehört zu den Ratsherren von Lübeck, die im Rathaus der Stadt ihre Versammlungen abhalten. Dabei vertritt er die Lübecker Handwerker.

Als Kaiser Barbarossa die Stadt belagert, da diese dem gestürzten Fürsten Heinrich die Treue schwor, berät die Ratsherrenversammlung, was zu tun sei. Dabei geraten der Handwerkerrat und der Ratsherr der Pfefferhändler in Streit über ihre Positionen innerhalb der Ratsherrenversammlung. Der Handwerksvertreter wirft dem Pfefferrat vor, nur seinen Besitz schützen zu wollen, da dieser für den Treuebruch stimmt, um die Stadt zu verschonen. Dieser wiederum meint, die Handwerker hätten eigentlich im Rathaus nichts zu suchen. Erst das Eingreifen des Bürgermeisters bringt die eigentliche Diskussion wieder in den Mittelpunkt des Gesprächs.

Man schickt eine Gesandtschaft der Stadt zum Kaiser, zu der auch der Rat der Handwerker gehört und bittet erst den Kaiser um Aufschub - die Anwesenheit der Abrafaxe ist dabei recht hilfreich - und dann den gestürzten Heinrich um die Auflösung des Treueeids.

Auf dem Rückweg begegnet man dem Grafen Wackerstein, der die Meinung vertritt, der Kaiser würde Lübeck niemals die Privilegien gestatten, die die Stadt unter Heinrich genoß. Unter diesen Umständen würde die Stadt untergehen und so kehren die Vertreter der Stadt zurück, um mit ihr zu sterben.

Doch das weitere Eingreifen der Abrafaxe verhindert dies und Lübeck kann weiter wachsen und gedeihen.

Anmerkung

Eine äußerliche Ähnlichkeit des Handwerkerrats zu Harlekin ist nicht zu übersehen.

Der Handwerkerrat tritt in folgendem Mosaikheft auf

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