Mosaik von Hannes Hegen 42 - Erdölpiraten

Aus MosaPedia

Version vom 09:20, 14. Jan. 2006 bei Predantus (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu: Navigation, Suche
Stammdaten
Erschienen Mai 1960
Nachdruck Reprintmappe 4
Umfang 24 Seiten
Panel Panelzahl
Katalog 1.1.042 im Digedags-Katalog
Serie Weltraum-Serie Liste aller Digedag-Hefte
Heft davor Das Geheimlabor im Stollen 5
Heft danach Elefant gesucht

Inhaltsverzeichnis

Comic

Inhalt

Die Suche nach Mac Gips führt die Digedags in ein Dschungelgebiet, welches erst vor kurzem an die Republikanische Union gefallen ist. Dieses Gebiet ist besonders reich an Erdöl und verschiedene Hinweise lassen vermuten, dass Mac Gips einen Anschlag auf eine Bohrkolonne plant. Dort lernen die Digedags Meister Funke, einen Erdölexperten, kennen. Nach einem erfolglosen Tag, beschließen die Digedags einen kleinen Jagdausflug zu unternehmen. Und weil er nichts weiter zu tun hat, schließt sich ihnen Meister Funke an. Den Ausflug beginnen sie in einem Schlauchboot. Als Dig auf den unglücklichen Gedanken kommt, ein schlafendes Krokodil zu ärgern, attackiert dieses das Boot und versenkt es. Die drei Jäger können sich nur knapp an Land retten. Sie beschließen, nun notgedrungen zu Fuß zum Lager zurückzukehren. An einer Flussgabelung angekommen, können sie sich allerdings nicht mehr erinnern, aus welchem Arm sie gekommen sind. So wählen sie den ersten besten Weg und hoffen, dass es schon der Richtige sein wird. Unterwegs gelingt es Dig ein mageres Vögelchen zu schießen. Dieses soll sofort gebraten und verspeist werden. Doch es mangelt im Dschungel an trockenem Holz. Doch da findet Meister Funke einen kleinen Tümpel, dessen Inhalt aus purem Erdöl besteht. Während der Vogel brät, lauschen die Digedags den Erzählungen Meister Funkes, so dass sie für einen kurzen Augenblick nicht auf ihren Braten achten. Dies nutzt ein finster aussehender Bursche, sich heimlich eine Keule abzuschneiden. Als die Digedags dies sehen, beschuldigen sie sich gegenseitig, sie heimlich aufgegessen zu haben. Dadurch sind sie abermals abgelenkt, was der Fremde gleich noch einmal schamlos ausnutzt, um auch die andere Keule zu stehlen. Dies hat zur Folge, dass sich die Digedags zu prügeln beginnen. Als sie wieder zu sich kommen, ist der Rest des Bratens verbrannt. Da es mittlerweile Nacht geworden ist, beschließen die drei Jäger, die Nacht im Dschungel zu verbringen. Nachdem sie eingeschlafen sind, erscheint der geheimnisvolle Geflügeldieb und eignet sich nun auch noch die Waffen der drei an. Natürlich sind die Digedags und Meister Funke darüber am nächsten Morgen sehr verärgert. Aber da sie sich im Eingeborenengebiet befinden, wollen sie den Häuptling um Hilfe bitten. Auf dem Weg in das nächste Dorf wird Dig plötzlich von einem Blasrohrpfeil getroffen. Seltsamerweise bricht er daraufhin in lautes Lachen aus. Ebenso ergeht es kurz darauf auch Dag, so dass Meister Funke bereits mutmaßt, dass die Beiden den Verstand verloren haben. Da erscheint eine Gruppe von Eingeborenen. Darunter befindet sich auch ein Weißer. Es ist der Dieb. Dieser schnauzt Meister Funke recht unwirsch an und teilt ihm mit, dass er und die Digedags unerwünscht sind und das Gebiet der Eingeborenen sofort zu verlassen haben. Die drei kommen der Aufforderung sofort nach und flüchten in den Dschungel. Bald schon erblicken sie einen Bohrturm. Sie glauben am Ziel zu sein, doch da gibt es plötzlich eine gewaltige Explosion und der Bohrturm steht in Flammen. Meister Funke ist sprachlos. Er kann es überhaupt nicht verstehen, warum man über Nacht, und dann noch in seiner Abwesenheit weitergebohrt hat. Sofort besteigen die drei ein am Ufer liegendes Kanu um sofort Hilfe zu leisten. Tatsächlich können sie einen Eingeborenen retten. Dieser kann ihnen erzählen, was geschehen ist. Daraus erkennen die Digedags und Meister Funke, dass dieses nicht ihr Bohrturm war. Sie vermuten nun, dass es sich um Ölräuber aus dem Großneonischen Reich handelt. Sie bringen den Eingeborenen, welcher Palipapu heißt, zu seinem Stamm zurück. Dort stellt dieser sie dem Häuptling als seine Retter vor. Nun erfahren die drei auch, weshalb der Häuptling sie aus seinem Gebiet vertrieben hat. Der Fremde hatte ihm nämlich eingeredet, dass sie seinen Schatz stehlen wollten. Dieser Schatz ist eine niemals verlöschende Flamme, die von Erdgas gespeist wird. Darüber, dass die drei nun plötzlich Freunde der Eingeborenen sind, können sich die Ölräuber überhaupt nicht freuen. Sie beschließen sie aus dem Weg zu räumen. Einer von ihnen, und zwar derjenige, der sie bestohlen hatte, verkleidet sich als Eingebgeborener und möchte sie in eine Falle locken. Allerdings wird er von Dig erkannt und kann überwältigt werden. Nun wird der Spieß umgedreht und auch die übrigen Ölpiraten eingefangen. Sodann geht man daran, die Reste des Bohrturms der Räuber zu erkunden. Man findet eine Pipeline, welche unter Wasser ins Großneonische Reich führt. Die Arbeiten werden durch eine Explosion im Dorf der Eingeborenen unterbrochen. Dort haben die Räuber versucht, sich einen Weg in die Freiheit zu sprengen. Allerdings misslingt ihre Flucht. Leider wird dabei der vermeintliche Schatz der Eingeborenen zerstört. Doch die Digedags und Meister Funke versprechen den Eingeborenen fortan ein „glückliches“ Leben in der Zivilisation.

Figuren

  • Digedags: Dig, Dag,
  • Figurengruppe 2: Figur C
  • Figurengruppe 3: Figur D, Figur E

Mitarbeiter

  • Künstlerische Leitung: Hannes Hegen
  • Texte: Autor 1
  • Zeichnungen: Zeichnerin 2, Zeichner 3
  • Koloration: Kolorist 4, Koloristin 5

Bemerkungen

Weitere Besonderheiten

text

Externe Links

Persönliche Werkzeuge