Meister Ktesibios

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'''Ktesibios' Vater''' ist der Inhaber eines Friseursalons in der [[Ägypten|altägyptischen]] Hauptstadt [[Alexandria]], in dem [[Dig]] und [[Dag]] als Friseure arbeiten. Er ist zum einen ein bodenständiger Mann, der seinem Sohn [[Ktesibios]] und [[Heron]] Trost spendet, nachdem sie schlecht von ihren Wissenschaftlerkollegen behandelt wurden. Auf der anderen Seite ist er auch ein wenig naiv und bemerkt nicht, daß [[Sermones]] die Erfindungen seines Sohnes und Herons ausspioniert.
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[[bild:Ktesibios1.jpg|right|framed|Friseurmeister Ktesibios]]
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'''Meister Ktesibios''' ist eine Figur des [[Heron-Ktesibios-Kapitel]]s im [[Mosaik von Hannes Hegen]].
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Über Ktesibios' echten Vater ist nichts bekannt, in einer antiken Quelle wird gesagt, Ktesibios habe im Barbiersalon seines Vaters anhand von Experimenten Grundlagen der Physik erforscht. Ob das wirklich so war oder eine spätere Erfindung der antiken Autoren darstellt, ist unklar.
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Ktesibios ist der Inhaber eines [[Ktesibios' Frisiersalon|Frisiersalons]] in der [[Ägypten|altägyptischen]] Hauptstadt [[Alexandria]], in dem [[Dig]] und [[Dag]] als Barbiere arbeiten. Er ist zum einen ein bodenständiger Mann, der seinem [[Ktesibios|gleichnamigen Sohn]] und dessen Freund [[Heron]] Trost spendet, nachdem sie schlecht von ihren [[Gelehrtenvereinigung Museion|Wissenschaftlerkollegen]] behandelt wurden. Auf der anderen Seite ist er auch ein wenig naiv und bemerkt nicht, dass [[Sermones]] die Erfindungen der beiden Erfinder ausspioniert.
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== Historische Vorlage ==
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Über den echten Vater des Erfinders Ktesibios ist nichts weiter bekannt; in einer antiken Quelle wird immerhin gesagt, Ktesibios habe im Barbiersalon seines Vaters anhand von Experimenten Grundlagen der Physik erforscht. Die moderne Wissenschaft geht heute von einer Verwechslung mit einem gleichnamigen Barbier aus, der ein Jahrhundert später ebenfalls in Alexandria lebte.
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Die Information mit dem Frisiersalon steht auch in den ''[[Eisernen Engeln]]'', woher sie wohl ihren Weg ins MOSAIK fand. Den Vater des Erfinders ebenfalls Ktesibios zu nennen, so als ob es sich um einen vererbten Familiennamen handele, ist aber wohl eine Erfindung der MOSAIK-Autoren und orientiert sich an den Gepflogenheiten etwa bei römischen Namen oder in der mittelalterlichen und neuzeitlichen westlichen Welt, bei denen meist der älteste Sohn den Namen des Vaters bekam, oder im Falle der Römer der Gentilname (Familienname) an alle männlichen wie auch weiblichen Familienmitglieder weiter gegeben wurde.
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[[Kategorie:Historische Person (Auftritt)]]
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[[Kategorie:Barbiere und Friseusen]]

Aktuelle Version vom 01:32, 3. Mai 2020

Friseurmeister Ktesibios

Meister Ktesibios ist eine Figur des Heron-Ktesibios-Kapitels im Mosaik von Hannes Hegen.

Ktesibios ist der Inhaber eines Frisiersalons in der altägyptischen Hauptstadt Alexandria, in dem Dig und Dag als Barbiere arbeiten. Er ist zum einen ein bodenständiger Mann, der seinem gleichnamigen Sohn und dessen Freund Heron Trost spendet, nachdem sie schlecht von ihren Wissenschaftlerkollegen behandelt wurden. Auf der anderen Seite ist er auch ein wenig naiv und bemerkt nicht, dass Sermones die Erfindungen der beiden Erfinder ausspioniert.

[Bearbeiten] Historische Vorlage

Über den echten Vater des Erfinders Ktesibios ist nichts weiter bekannt; in einer antiken Quelle wird immerhin gesagt, Ktesibios habe im Barbiersalon seines Vaters anhand von Experimenten Grundlagen der Physik erforscht. Die moderne Wissenschaft geht heute von einer Verwechslung mit einem gleichnamigen Barbier aus, der ein Jahrhundert später ebenfalls in Alexandria lebte.

Die Information mit dem Frisiersalon steht auch in den Eisernen Engeln, woher sie wohl ihren Weg ins MOSAIK fand. Den Vater des Erfinders ebenfalls Ktesibios zu nennen, so als ob es sich um einen vererbten Familiennamen handele, ist aber wohl eine Erfindung der MOSAIK-Autoren und orientiert sich an den Gepflogenheiten etwa bei römischen Namen oder in der mittelalterlichen und neuzeitlichen westlichen Welt, bei denen meist der älteste Sohn den Namen des Vaters bekam, oder im Falle der Römer der Gentilname (Familienname) an alle männlichen wie auch weiblichen Familienmitglieder weiter gegeben wurde.

[Bearbeiten] Auftritte

46, 47
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