Köchin Zenzi

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Version vom 19:43, 16. Jul. 2015

So sieht ein deutsches... ähm ...germanisches Mädel aus!
Zenzi ist eine Figur aus der Römer-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.

Zenzi ist eine Germanin aus Regensburg. Sie ist Köchin auf dem maltesischen Kastell und verteidigt resolut ihr Reich. Sie hilft Teutobold und den Digedags aus dem Kastell zu entkommen. Zenzi und Teutobold heiraten am gleichen Tag wie Alfio und Olivia und werden von Silvio Montes getraut.

Name

Zenzi ist eine süddeutsche Kurzform von Crescentia. Der Name Crescentia bedeutet auf Latein die Wachsende. Crescentia war eine römische Märtyrerin gestorben † um 304 in Lucanien. Weiterhin war sie die Amme von Vitus. Zusammen mit diesem und seinem Erzieher Modestus, ihrem Mann, soll sie in den Verfolgungen unter Kaiser Diokletian nach Lucanien geflohen, dort gefangen genommen und in siedendes Öl geworfen, von einem Engel aber herausgeholt und nach Hause gebracht worden sein. Erst dort sei das Ehepaar dann miteinander gestorben. Entsprechend der Legende Märtyrer unter Diocletian; Fest, 15. Juni. Das früheste Zeugnis für ihre Veneration wird durch das „Martyrologium Hieronymianum“ angeboten E-D. De Rossi-Duchesne, 78: „In Sicilia, in Viti, in Modesti und in Crescentiae“.

Der Name ist aufgrund der Seligen Anna "Crescentia" Höß von Kaufbeuren (1682-1744, Heiligsprechung erst 2001) seit der Mitte des 18. Jahrhunderts in Bayern sehr beliebt. Für eine "Zenzi" ist das 3. Jahrhundert n. Chr. (in dem die Handlung spielen dürfte) daher eigentlich noch ein wenig früh.


Externe Links

Crescentia im Heiligenlexikon

Crescentia (Märtyrerin) in der Wikipedia

Maria Crescentia Höss in der Wikipedia


Zenzi tritt in folgendem Heft auf:

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